Marie Krebs
Johannes Grenzfurthners Dokumentar-Spielfilm-Hybrid Hacking at Leaves (2024) erklärt seinen Titel in den letzten zehn Minuten des Films. Grenzfurthner, der den Film selbst in einem Voiceover moderiert, wird von Uncle Sam, der Ikone des amerikanischen Militarismus des frühen 20. Jahrhunderts[i], in einem See ertränkt. Uncle Sam fragt kurz, bevor er den Mann im knallgelben Strahlenschutzanzug ins Wasser jagt, was der Filmtitel bedeute. Grenzfurthner erklärt sinngemäß: „It means that we should attack problems at the root rather than hacking at leaves”, dass also nicht mehr nach symptomatisch-individuellen Lösungen für strukturelle Probleme gesucht werden soll, sondern dass sie systemisch erklärt werden müssen. Somit macht der Film explizit, dass er sich mit der Schwierigkeit befasst, in einem von neoliberalen Werten getränkten und gekränkten Umfeld nicht auf individuelle Verantwortung zu bauen, sondern Strukturwandel anzustoßen. Dass dieses Statement am Schluss mit einer derartigen Klarheit gemacht wird, steht aber mehr oder weniger widersprüchlich zu der mäandernden, fragmentierten Erzählweise des Films, die sich letztendlich nicht auf eine klare Aussage festnageln lässt.
Dies zählt zu den größten Stärken von Hacking at Leaves: Der Film schlägt keine einfache Antwort auf eine komplizierte Frage vor. Stattdessen verfängt er sich in einer ausartenden Komplexität, die sichtlich an einem Ast eines riesigen Baumes angesetzt hat, ihn aber in seiner Einbettung in einem riesigen Wurzelwerk nicht ausgraben konnte, ohne dabei die Wurzeln anderer Narrative auszureißen oder abzuschneiden. Es ist ein Film der multiplen Thesen, dem Streben nach der Darstellung von Komplexität, ein Film ohne Sicherheit und ohne klare Aussage. Hacking at Leaves stellt verschiedenste Thesen auf, die einander teilweise widersprechen, sich gegenseitig beflügeln, ausschließen, die eigene ästhetische Wirkmacht einerseits aushebeln und andererseits weiterkatapultieren.
Die Thesen werden festgemacht an der Geschichte von einem Makerspace[ii] in Durango, Colorado, 2020 geleitet vom Unternehmer und Bastler Ryan Finnigan. Das Durango MakerLab wurde während der COVID-19-Pandemie angesichts der Knappheit von persönlicher Schutzausrüstung selbst tätig und stellte tragbare Luftfiltergeräte für medizinische Einrichtungen her. Dies ist aber bei weitem nicht die einzige Geschichte, die der Film erzählt; er berichtet von Siedlungskolonialismus, andauernder struktureller Diskriminierung gegenüber indigenen Gemeinschaften, dem Ende der amerikanischen Demokratie, und vielem mehr. Hier werden nur vier der Thesen, die Hacking at Leaves aufstellt, kurz angeschnitten.
These 1: Sich wiederholende Ausbeutung
Das Pandemiemanagement der USA im Zuge der COVID-19-Pandemie ähnelt schauderhaft dem Projekt des Siedlungskolonialismus; indigene Gemeinschaften fallen der Seuche unproportional zum Opfer. Die Geschichte wiederholt sich.
Die Kolonialgeschichte Nordamerikas hat definitiv kein Unterangebot an blutigen Episoden, die erzählen, auf wie viele verschiedene Arten die Verdrängung Indigener Gemeinschaften genozidale Ausmaße annahm. Jedoch lassen sich die meisten populären Narrative über die Besiedelung der USA und Kanadas auf eine sehr einfache Binärität herunterbrechen, in der die Kolonialherren gleichermaßen grausam, gewalttätig, und überwältigend stark sind und die indigenen Akteur:innen zu ewigen Opfern werden, sterbend, stoisch ihrem Untergang entgegenblickend, keinen Schmerz kennend. Eines dieser Narrative beschreibt das Einschleppen von Krankheiten unter den Siedler:innen, gegen die sie selbst aufgrund vermehrter Aussetzung immun waren, die sich aber unter indigenen Stämmen lauffeuerartig verbreiteten; traditionelle Medizin hätte dann den Gesamtzustand der Erkrankten verschlechtert. Dies entspricht aber nur teilweise der Wahrheit[iii] – es ist nicht zu leugnen, dass das Einschleppen von Krankheiten zu unzähligen Opfern unter indigenen Communities führte und dies von den Kolonialmächten billigend zur Kenntnis genommen wurde. Trotzdem ist es schwierig, über Native Americans als einen Monolithen zu sprechen, da es momentan 574 Tribal Nations allein in den USA gibt, die verschiedenste Geschichten, Kulturen, und Bräuche haben[iv]. In vielen nordamerikanischen Kontexten war die Antwort von indigenen Gruppierungen auf Epidemien nämlich durchwegs resilient und innovativ; beispielsweise entwickelten die Cherokee eigene Quarantänemaßnahmen[v]. Somit ist die Positionierung von First Peoples als passive Opfer nicht nur faktisch falsch, sondern auch reduktionistisch und gewaltsam.
In Hacking at Leaves dreht sich ein Teil der Erzählung um die Navajo Nation nahe des Vierstaatenecks zwischen Colorado, Utah, Arizona und New Mexico, deren Gemeinschaft von COVID-19 besonders stark heimgesucht wurde. Die Sterblichkeitsrate unter den Navajo People war in den ersten Monaten der Pandemie überproportional hoch; trotz der Tatsache, dass es sich hierbei um ein hauptsächlich ländliches und daher weniger dicht besiedeltes Gebiet handelte[vi]. Das kann auf viele verschieden Faktoren zurückgeführt werden, aber im Endeffekt führen die Erklärungen unweigerlich zu der Tatsache, dass US-Amerikanische Medizin größtenteils anhand Klassen- und ethnischen Zugehörigkeitsgrenzen verläuft, und dass das Krankenhauswesen der USA schon jahrelang an der Grenze zum Kollaps steht, besonders nachdem das Kabinett Trump sein Bestes tat, um sämtliche einem Sozialstaat anmutende Strukturen dem Erdboden gleichzumachen. Dies sind aber alles keine neuen Informationen; der Rassismus, der in die Fundamente des Staates einzementiert ist, muss nicht mehr erklärt werden.
Vielmehr ist aber zu bemerken, dass Hacking at Leaves sich in Form und Inhalt teilweise widerspricht: Die Navajo Nation erhält eine signifikante Rolle im ersten Drittel des Films; einige Navajo-Stimmen füllen das Voiceover und erklären aus der Perspektive der Betroffenen, wie die Pandemie das alltägliche Leben auseinanderriss. Trotzdem fällt auf, dass die meisten Stimmen der indigenen Communities im Laufe des Films immer mehr in den Hintergrund gedrängt werden, um für das Narrativ des MakerLab Platz zu machen. Sie fallen schließlich durch ihre auffällige Abwesenheit auf; primär wird über ihren Tod und ihr Verschwinden berichtet. Kurz tauchen die Stimmen Stefan Yazzies und Morningstar Angelines gegen Ende wieder auf, aber im Endeffekt dürfen sie nicht Erzähler:innen ihrer eigenen Geschichte werden, und schon gar nicht die Retter:innen ihrer eigenen Situation. Nein, für die Rettung braucht es etwas ganz Bestimmtes: einen Helden.
These 2: Der Amerikanische Traum ist tot; lang lebe der Amerikanische Traum!
Es gibt noch Helden (!), die die Welt retten. Indigene Communities spielen hierbei eine Hintergrundrolle; sie sind die historischen Opfer, denen ein mutiger DIY-Spirit zu Hilfe eilt.
Ryan Finnigan sieht ein Problem; Ryan Finnigan löst das Problem. Der Chef des MakerLabs rettet wahrscheinlich Menschenleben damit, dass er mit seinen Kolleg:innen und freiwilligen Helfer:innen in seinem Makerspace medizinische Schutzausrüstung produziert, die in Krankenhäusern und anderen medizinischen Kontexten eingesetzt wird[vii]. Es handelt sich um die klassische Geschichte eines Machers, der dort ansetzt, wo die Mühlen der demokratischen Institutionen ins Stocken geraten sind.
Einerseits ist es eine rührende Geschichte eines Mannes, der sich verantwortlich fühlt, wo sich der amerikanische Staat – berühmt-berüchtigt für seine Apathie gegenüber dem auseinanderfallenden Gesundheitswesen – aus der Affäre zieht. Finnigan hat sicherlich alles, was er tat, aus hehren Motiven und humanistischen Bestreben getan. Andererseits ist es eine Horrorgeschichte, in der ein Einzelner plötzlich für das Überleben von Tausenden verantwortlich gemacht wird: Entweder er geht nachhause, erinnert sich Finnigan gedacht zu haben, oder er bleibt hier, arbeitet mehr als 16 Stunden am Tag, um den Tod Tausender zu verhindern. Er hat somit die Last seiner Community und später auch der amerikanischen Nation auf den Schultern. Der Film erwähnt zwar ansatzweise, wie schwierig diese Zeit für Finnigan (dessen Mitstreiter:innen übrigens kaum zur Sprache kommen) war, aber letztendlich bleibt er der Held seiner Geschichte.
Das ist nicht fundamental falsch – es soll nicht infrage gestellt werden, dass Finnigan sich philanthropisch engagiert und etwas Gutes getan hat. Was jedoch hinterfragt werden sollte, ist, bis zu welchem Grad der Heldenmythos des Amerikanischen Traums von Hacking at Leaves weitergesponnen wird. Es handelt sich hier um ein Individuum, dessen Geschick und Fähigkeiten (wenn dem Narrativ des Films Glauben zu schenken ist) einer ganzen Gemeinschaft von Menschen Gutes getan hat. Es handelt sich aber auch, wenn mehr Skepsis an den Tag gelegt wird, um die Geschichte eines Technikers, dessen heroische Schaffensgeschichte vor dem Hintergrund sterbender Navajo abgehandelt wird, die im Laufe der Geschichte kaum zu Wort kommen. Vielleicht aber ist dies eine ehrlichere Version des Amerikanischen Traums, in dem auf dem Rücken indigenen Leids große Geschichten des Individualismus erzählt werden.
These 3: Kultur ist eine Kreislaufwirtschaft ohne Brache
Kultur ist ein ewiger Kreis; der Mainstream schluckt die Randkultur, woraufhin am Rand, in den Ecken und Enden, Neues entsteht. Dies wird aber dann wieder vom Mainstream geschluckt, verdaut, und ausgespuckt.
Was haben die Punklegende Jallo Biafra von den Dead Kennedys, die Star Trek-Ikone Chase Masterson und der Indie-Filmmacher Michael J. Epstein gemeinsam? Sie sind alle in Hacking at Leaves. Und sie sind alle Metonymien für ihre respektiven Subkulturen: die Matrix aus dem Anarchismus früher Punkbewegungen, der Nische des Nerdtums und die Kunst-Intelligentsia des 21. Jahrhunderts legt sich über Hacking at Leaves und verleiht dem scheinbar unstrukturierten Film zumindest die Erscheinung einer Ordnung.
Unter Anderem ist dieser Film nämlich ein Lobgesang auf Hacker:innen und DIY-Kulturen am Rande der Legalität, das kollektive Agieren und Finden von Subkulturen, die sich bewusst vom Mainstream abwenden. Es ist aber auch eine Geschichte der Einverleibung; des endlosen Kreislaufs von Kultur: Die Sprache der punkigen Hacker-Outlaws haben sich längst die Tech Bros von Silicon Valley einverleibt; nun muss eine neue Peripherie gefunden werden, die sich wie ein konzentrischer Kreis um die Mitte der Gesellschaft legt und dort bleibt, bis sie ebenfalls geschluckt wird.
Hier wäre es interessant gewesen, auf Kollektive wie INDIGINERD, A Tribe Called Geek oder vielleicht sogar den wachsenden Kanon an Werken der Indigenous Futurisms in Kulturproduktionen hinzuweisen – Podcasts wie Métis in Space, Cowboys and Indians, Bücher von Chelsea Vowel oder Louise Erdrich, Videospiele und Medienkunst von Elizabeth LaPensée. Das tut der Film aber nicht. Gerade angesichts der Tatsache, dass gerade unter indigenen Gemeinschaften die Tradition von Nerdtum und Science Fiction eine lange und aufregende Geschichte hat[viii], wäre hier eine Möglichkeit gewesen, mehr indigene Stimmen in den Vordergrund zu bringen.
These 4: Der Amerikanische Traum ist tot, aber diesmal wirklich
Die Demokratie zerfällt in ihre Einzelteile und es liegt an uns, die Scherben aufzuheben und daraus etwas Neues zusammenzukleben.
Es ist nicht einfach, genaue Aussagen über Hacking at Leaves zu treffen. Wie schon erwähnt handelt es sich um einen Film, der sich nicht genau auf eine Aussage reduzieren lässt, worin definitiv eine seiner größten Stärken liegt. Trotzdem bleibt nach dem Films ein fahler Geschmack zurück, eine gewisse Unsicherheit, die nur bis zu einem gewissen Teil gewollt wirkt. Am Ende der Geschichte des mutigen Einzelnen, der sich gegen das System durchsetzt, wird trotzdem der Erzähler des Films in einem See ertränkt. Uncle Sam, mit einer abgesägten Schrotflinte, hat im Endeffekt immer noch die Macht über das Narrativ. Trump wird (wahrscheinlich) 2024 wiedergewählt werden, deshalb bleibt eigentlich nur Verzweiflung.
Hacking at Leaves stößt sich an seiner eigenen Produktionsgeschichte. Das Material wurde komplett 2020 gedreht, während den schlimmsten Monaten der Pandemie, als alle noch Klopapier hortend dem Untergang entgegen Sauerteigbrot backten. Es herrschte Aufbruchsstimmung; es wurde schlagartig klar, dass Regierungen im Falle einer Krise schnell handeln können, wenn sie das denn wollen – die Allmacht des Polizeistaats wird schmerzlich spürbar, wenn plötzlich verboten ist, Freund:innen in deren Wohnungen zu besuchen. Öffentliche Diskurse befanden sich in einem Kreislauf der Panik, wild umherschreiend und unsicher, was die Zukunft bringen würde. Es schien, als würden wir einem Ende von einer Ära entgegenrattern: das Ende der Demokratie, das Ende der Freiheit, das Ende der politischen Lethargie. In diesem Kontext etwas zu schaffen, was den Zeitgeist einfängt, ist schwer, aber Hacking at Leaves hat das eindeutig geschafft.
Leider fehlt dem Filmmaterial die Distanz, die in der Postproduction langsam entstand. Geschäfte öffneten wieder, die Demokratie hat sich scheinbar erholt. Egal wie schrecklich die Pandemie war, vier Jahre später bleiben nur mehr FFP2-Masken in der bröseligen untersten Schublade im Vorzimmerkasten zurück. Es hätte sich alles ändern können; für kurze Zeit hat sich Alles geändert, aber auf die Gesamtheit des 21. Jahrhunderts gedacht waren die 2-3 Jahre Lockdown leider nichts als ein Steinchen im Getriebe des Spätkapitalismus, das relativ schnell zermahlen wurde. Hacking at Leaves verliert den Fokus auf COVID-19, je länger er andauert, genauso wie wir. Wie könnte es auch anders sein, wenn immer eine neue Krise auf uns wartet?
Synthese?
Es bleibt eine gewisse Frustration zurück. Hacking at Leaves ist konzeptuell extrem dicht (vielleicht zu dicht?) und hätte ausreichend Material für eine mehrteilige Dokuserie beinhaltet. Gerade im Hinblick auf die Tatsache, dass im deutschsprachigen Raum immer noch kulturell höchst unsensible Strukturen wie ‚Indianervereine‘ bestehen[ix] und bis vor wenigen Jahren noch „Ein Ibumetianer kennt keinen Schmerz“ von großen Pharma-Firmen in Fernsehwerbungen gebetet wurde[x], wäre hier Bildungspotential dagewesen. Hacking at Leaves aber scheint, als hätten in einem Prozess nicht unähnlich der Herstellung eines Smoothies mindestens vier Filme versucht, zu einem zu verschmelzen. Leider sind die Klingen des Mixers stumpf und letztendlich schwimmen Fetzen von Spinatblättern im Apfel-Trauben-Kiwi-Saft. Auf dem Vitamix bleiben Fingerabdrücke.
Hacking at Leaves ist eine ambitionierte, komplexe, und teilweise lustige Zeitkapsel des Wahnsinns der frühen Pandemietage, deren Referenzhumor wahrscheinlich primär für Amerikaner:innen oder Amerika/Politkultur-Interessierte geeignet ist. Grenzfurthner schafft es, die Beklemmung und Furcht dieser Zeit einzufangen, was sicher keine Zuseher:innen kaltlässt. Möglich ist, dass der Film etwas zu nahe an seinem Material ist – vielleicht muss für richtige Reflexion noch etwas Zeit verstreichen; oder vielleicht ist es großartig, ein Kunstwerk zu haben, dass sich derartig zeitgeistig mit der Materie beschäftigt.
Johannes Grenzfurthner scheint letztendlich einfach nicht recht zu wissen, ob er Ayn Rand oder John Steinbeck sein will. Möchte er schreiend das Ende amerikanischer Demokratie verkünden, oder möchte er ein Loblied auf die DIY-Kultur von individuellen Akteuren singen, die dort eingreifen, wo die trägen Wurstfinger der Gesetzgebung noch zu fettig sind, um anzupacken? Einerseits ist diese Unklarheit aufregend; und die Unruhe, die beim Zusehen empfunden wird, könnte auch gut sein. Vielleicht sind wir von narrativen Strukturen in Film und Fernsehen zu sehr daran gewöhnt, dass es einfache Antworten auf schwierige Fragen gibt, und dass im Endeffekt die Guten gewinnen, obwohl das im echten Leben nicht immer so ist. Trotzdem stellt sich die Frage, ob Hacking at Leaves wirklich die Wurzel findet oder sich doch im Geflecht verliert.
[i] Vgl. Encyclopedia Britannica, „Uncle Sam.“ Encyclopedia Britannica, nicht datiert, https://www.britannica.com/topic/Uncle-Sam, 25.04.2024.
[ii] Ein Makerspace ist ein „kollaborativer Arbeitsbereich in einer Schule, Bibliothek oder separaten öffentlichen / privaten Einrichtung für kreatives Schaffen, Lernen, Erforschen und Teilen, der [meistens] High-Tech Geräte [wie 3D-Drucker, Lasercutter] benützt.“
Makerspaces.com, „What is a Maker Space?”, Makerspaces, nicht datiert, https://www.makerspaces.com/what-is-a-makerspace/, 18.04.2024 [Übers. M.K.].
[iii] Vgl. Liza Piper, When Disease Came to this Country, Cambridge:Cambridge University Press 2023, S. 12.
[iv] Vgl. National Congress of American Indians, „Trival Nations & the United States: An Introduction“, NCAI.org, Februar 2020, https://archive.ncai.org/about-tribes, 25.04.2024.
[v] Vgl. Piper, When Disease Came to this Country, S. 12.
[vi] Vgl. Betsy Ladyzhets, Shaena Montanari, „Community Response Helped Reverse COVID’s Devastating Toll on Indigenous Communities in Arizona”, AZ Mirror, 06.01.2023., https://azmirror.com/2023/01/06/community-response-helped-reverse-covids-devastating-toll-on-indigenous-communities-in-arizona/, 25.04.2024.
[vii] Vgl. Emily Hayes, „MakerLab Praised for COVID-19 Response, Prevention Efforts“, Durango Herald, 17.06.2020, https://www.durangoherald.com/articles/makerlab-praised-for-covid-19-response-prevention-efforts/, 25.04.2024.
[viii] Vgl. Suzanne Newman Fricke, „Introduction: Indigenous Futurisms in the Hyperpresent Now“, World Art 9/2, 2019, S. 107-121, hier: S 109.
[ix] Siehe z.B.: Merkur.de, „Der letzte Sommer in Weichs mit Cowboys und Indianern“, Merkur Nachrichten, 27.06.2022, https://www.merkur.de/lokales/dachau/weichs-ort375072/der-letzte-sommer-weichs-mit-cowboys-und-indianern-91634132.html, 25.04.2024.
[x] Vgl. Österreichischer Werberat, „Werbung der Medikamentenfirma Ibumetin“, Werberat.at, 28.03.2012, https://www.werberat.at/beschwerdedetail.aspx?id=3596, 25.04.2024.