Mapping out Soil. Der Erdboden als Medium der Sorge bei Otobong Nkanga

von Viktoria Fascher | 15. Februar 2022 | Issue The Caring Media

 „Maybe those who have pretentiously named ourselves after humus, the richest part of soil, that sturdy and stable end product of laborious processes of decomposition and decay – from which Latin derives humanus, human“. [1]

Abb. 1.: Otobong Nkanga: Unearthed – Sunlight, 2021, Installation, diverse Materialien, Tapisserie, © Markus Tretter.

Unearthed – Sunlight

Aktuell findet im Kunsthaus Bregenz eine Ausstellung von der nigerianischen Künstlerin Otobong Nkanga statt, die sich mit der Verbindung von Mensch, Umwelt, Klimakrise und der Geschichte dahinter auseinandersetzt. Der hier abgebildete Raum umfasst das letzte Stadium ihrer Unearthed-Reihe im obersten Stockwerk des Kunsthauses. Diese Aufnahme scheint zu einem späteren Zeitpunkt der Ausstellung entstanden sein, da der Lehm bereits Risse entwickelt hat – zuvor waren diese nicht sichtbar. Der Lehm war zu Beginn der Ausstellung noch weich und formbar und dennoch wurden keine Maßnahmen von der Künstlerin Nkanga getroffen, um die Austrocknung zu verhindern. Es entsteht ein erster Rezeptionseindruck, der die Untätigkeit der Künstlerin mit der der Menschen im Hinblick auf die vorherrschende Klimakrise und ihre Auswirkungen, wie Dürre, ins Verhältnis setzt. Der Raum ist heiß, die Erde trocken und der Baumstamm verkohlt. Eine zutreffende Inszenierung der aktuellen Zustände. Die Eindrücke, die diese Ausstellung liefert, sind nahezu dieselben, die ebenfalls Nachrichtensendungen liefern, wenn es sich um den Klimawandel handelt. Eine mögliche Prognose, die tatsächlich eintreffen kann. Die Ausstellung von Nkanga impliziert den menschlichen Blick auf vergangene und unabänderliche Taten, sowie auf eine mögliche Zukunft, die die Spezies Mensch nicht miteinzuschließen scheint. All diese Beobachtungen sind möglich in Anbetracht des rissigen Bodens in ihrer Ausstellung. Für die Künstlerin sei der Boden die Lebensgrundlage und dennoch wird dieser ausgebeutet und bebaut [2]. Im Vordergrund stehe die Frage, wie Menschen über den Boden nachdenken – und über dessen Schutz [3].

Boden als Medium

Wie aus diversen Interviews mit Otobong Nkanga hervorgeht, geht die Künstlerin von immanenten Verbindungen aus: zwischen Erde, Boden, Mensch, Wasser, Geschichte. Erde wird von ihr stets als etwas gesehen, das in Relation steht. Dennoch besteht für mich der Ausgangspunkt dieses Essays nicht darin, diese Relationen aufzuzeigen und historisch nachzuvollziehen, sondern darin, den Erdboden als (künstlerisches) Medium zu sehen, das auf eine eigene „Ästhetik und Bedeutung verweisen könne“ [4], wie Katrin Köppert in ihrer Analyse der Arbeiten Nkangas schreibt. Anzumerken sei hierbei, dass ich mich nicht gegen den Gedanken wehre, dass alles in Relation zueinandersteht, sondern genau dieses aufzuzeigen versuche. Der Erdboden als (künstlerisches) Medium beinhaltet Nährstoffe, Samen und Kleinstlebewesen, wodurch er laut Köppert selber als „Infrastruktur des Lebens“ [5] verstanden werden sollte.

Boden als Infrastruktur

Der Erdboden kann damit sowohl als Infrastruktur für Samen und Kleinstlebewesen, als auch als ausgebeutete Ressource begriffen werden, die den Menschen ihre Lebensgrundlage entzieht. Vor dem Hintergrund dieser vielfältigen Determination des Erdbodens möchte ich im Weiteren mit María Puig de la Bellacasa Erde als Infrastruktur unserer „living ecologies on Earth“ [6] definieren. Der Erdboden als Infrastruktur ist nicht allein von den Menschen geprägt, noch fungiert dieser ausschließlich für sie. Auch andere organische Lebewesen sind in diese Infrastrukturen eingelassen. Als Infrastruktur umfasst Erdboden ein organisches Netz von mehreren Lebewesen, wozu der Mensch zwar auch gehört, aber eben nicht er allein.

Erde verstanden als Infrastruktur kann von zwei Perspektiven aus betrachtet werden: Auf der einen Seite kann die Erde dadurch als stabiler Boden gesehen werden, auf/unter/in welchem Lebewesen arbeiten und leben, [7] eine Art ‚Grundlage‘, die auch in der lateinischen Vorsilbe infra (darunter) anklingt. Werden Infrastrukturen aber als passive Oberflächen missverstanden, erscheinen sie lediglich als eine selbstverständliche Materie, die den Zweck hat, bestimmten Lebewesen ihren Boden zur Verfügung zu stellen, ohne dass diese sich ihrer eigenen Vernetzungen-Miteinander bewusst sein müssten. Sofern das Konzept von Erde von Nkanga in ihrem Raum Unearthed – Sunlight darauf abzielt, eine mögliche Form der Apokalypse zu zeigen, wenn die Risse der Erde besorgniserregend wirken sollen, dann nur daher, weil uns Menschen die Lebensgrundlage entzogen wird. Daher sollte an einem politischen Verständnis von Erde als Infrastruktur gearbeitet werden, welches Erde als „living matrix of incredible complexity, the product of immense cycles and great generative processes“ [8] betrachtet. Diese Komplexität wird mit dem Wortteil structura – ebenfalls lateinisch – im Begriff Infrastruktur hervorgehoben. Schon im allgemeinen Sprachgebrauch als Struktur übersetzt, hat die structura auch eine zweite, weniger gebräuchliche Definition als Gefüge. Auf diese Begrifflichkeit werde ich mich im Weiteren beziehen.

Mapping out Soil

Das in den Werken von Nkanga aufgerufene, mehrdeutige Verständnis von Erde als Infrastruktur könnte im besten Fall ein utopisches und verantwortungsbewusstes Denken inspirieren, in dem der Mensch sich in einem ökologischen Gefüge situiert sieht. Ein derartiges Denken in Gefügen, formulierte etwa Félix Guattari: explizit erstmalig im 1992 erschienenen Buch Chaosmosis. An Ethico-Aesthetic Paradigm. Das Ziel, welches er in diesem verfolgt, liege darin, den Menschen die Dringlichkeit der ökologischen Krise präsent zu machen. Dafür macht Guattari auf die Folgen des Kapitalismus aufmerksam und gibt uns dafür neue Terminologien an die Hand. Den Begriff Chaosmosis beschreibt Guattari dazu wie folgt: Organisches sowie unorganisches Leben gehe von einem ungefestigten und instabilen Boden aus – er weist aber keine Ähnlichkeit zu dem stabilen Boden auf, den Bellacasa als eine Dimension von Erde als Infrastruktur anführt. Guattari bezieht sich stattdessen auf einen groundless ground. Er ist nicht der stabile Boden, auf denen Lebewesen leben, sondern das Potenzial, welches Bellacasa als living matrix bennent, entfaltet sich aus ihm. Eine ähnliche Vorgehensweise lässt sich möglicherweise auch bei Otobong Nkangas Ausstellung wiederfinden. Der Baumstamm, der alle Ebenen des Bodens durchdringt, stellt ebenfalls den Erdboden als stabilen Boden in Frage und erweitert den Blick der Betrachter*innen auf einen Boden, der lediglich unter ihnen liegt.  Diese vermeintlich paradoxe Idee eines komplexen Bodens nennt er die Chaosmosis, durch welche sich diverse Entitäten entwickeln würden. Für ihre Produktion spiele bei Guattari das sogenannte „ästhetisches Paradigma“ [9] eine übergeordnete Rolle. Dieses kann als Feld von kreativen Praktiken verstanden werden, welche nicht zwingend mit den typisch assoziierten Künsten zu tun haben müssen. Ebenfalls seien darunter Wissenschaft, Technologien, Philosophie, Kunst und andere menschliche Angelegenheiten gefasst. Über diese Praktiken erleben und produzieren wir dieses Paradigma. Jede dieser Praktiken kann Verbindungen zu unterschiedlichen Seinsweisen in unterschiedliche Richtungen herstellen. An dieser Stelle findet das kartographische Denken seinen Anfang: „The primary purpose of ecosophic cartography is thus not to signify and communicate but to produce assemblages of enunciation“ [10]. Ebenso wie Erde als Infrastruktur Relationen zwischen Lebewesen herstellt, stellt auch die Kartographie Relationen zu Seinsweisen her. Unabhängig davon, welche (ästhetische) Form zur Herstellung von Relationen genutzt wird, geht es darum, diese Relationen in ihrer Komplexität anzuerkennen und ihren Produktionscharakter zu verinnerlichen: „Scientific knowledge about soil is not just used by but may well be produced by social movements, in a quest to transform ecological relations between different beings sharing the Earth“. [11]

Guattari versucht mit dem Projekt einer bestimmten Form von Ästhetik, der des kartographischen Denkens, einen Ansatz mit ethischen Perspektiven und sozialer Verantwortung stark zu machen: „It is to the pragmatics of this specific cartographic operation that we will now turn“. [12] Dahinter steht eine Pragmatik, welche die vielfältigen Interaktionen unter den Seinsweisen, sowie Interaktionen mit der Welt mit einem Punkt einer Zukunft verbinden will, die außerhalb der Zerstörung des Menschen und der Erde durch die Klimakrise liegt: „Interact with each other and the world in a specifically different manner. It is a call to become an active participant in changing our lives as they are at this moment, not to wait for an event that might force us to change“. [13] Dieser Wandel kann nicht von Oben ausgehen – im Sinne eines Pyramidenmodells – und nicht von einer oder wenigen Akteur*innen gesteuert werden. Als die Potenziale eines kartographischen Ausblicks formuliert Guattari die Chance, dass sich so auch Politik und Ethik redefinieren lassen, indem dieser Ausblick sich dem Denken entgegensetzt, dass Politik von Oben herab allgemeingültige Regeln aufstellen könne.

Auch Bellacasa betont, dass sich der dringende Wandel nicht anhand von einer Perspektive „from above“ [14] vollziehen kann, da die vorhandenen Infrastrukturen weit ausgebreitet und damit komplex sind. Dass dem Erdboden ein weitreichendes Netz von Verbindungen zugrunde liegt, werde ebenfalls durch die Funktionsweisen der Infrastrukturen deutlich. Erstens durch das Aufscheinen der Struktur in dem Moment, wo selbige zerstört werde. [15] Zweitens durch ihre scheinbare Abwesenheit, oder eher unbemerkte Präsenz, anhand von Verflechtungen mit anderen Strukturen. Die Betrachtung von Erde als Infrastruktur ist somit von enormer Wichtigkeit, da sich an ihr die Praktik der Sorge entwickelt. Dass die Klimakrise in den Auswirkungen des Anthropozäns begründet liegt, ist auf die Ausbeutung der Erde zurückzuführen. Diese Ausbeutung hat Erde „in ihrer Bedeutung für das Klima, die Artenvielfalt, die Ernährungslage kollabieren lassen“ [16], dadurch ist der Erdboden selber in die Krise geraten, da er nicht mehr für Tiere, Pflanzen und Menschen sorgen kann. Die bereits erwähnte Abwesenheit oder unbemerkte Präsenz von Erde als Infrastruktur lag nicht darin begründet, dass man diese nicht sehen konnte, sondern nicht sehen wollte. Ebenso wenig wie all die anderen Kleinstlebewesen, die damit auch als unsichtbare Arbeiter*innen für den Erhalt der Infrastruktur Erde dienten. Diese zu ignorieren und ignoriert zu haben, lässt sich nicht allein mit neuen Wissenschaften oder Techniken wieder gut machen. Die Erde ist selber zu einem „matter of global and local care, a being that is asking to be taken care of, protected and engaged with“ [17] geworden.

Es gilt also der Erde selbst wieder eine Stimme zu geben, sie aus ihrem Schatten heraustreten zu lassen. Damit werden bisher repräsentierte und legitimierte Praktiken und Strukturen aufgebrochen, sodass Raum für die Unterrepräsentierten geschaffen werden kann. Für uns bedeutet dies, die Dinge anders zu machen. Guattari und Bellacasa verfolgen beide eine ästhetische Produktionsweise neuer Möglichkeiten (Kartographie und Infrastrukturen), die Missstände aufzeigen sollen und diesen entgegenwirken.

Conclusio

Abb. 2.: Otobong Nkanga: Unearthed – Midnight, 2021, Installation, div. Materialien, Tapisserie (© Karlheinz Pichler).

„Good care is tied to knowing and appreciating soil life“ [18] schreibt Bellacasa in ihrem Buch „Matters of care“ und eröffnet damit die Debatte um die Rolle des Anthropozäns in Bezug auf unseren Umgang mit Erdboden. Es ist offensichtlich, dass die Infrastruktur der Erde lange Zeit nicht wertgeschätzt wurde, sondern, ganz im Gegenteil sogar zerstört wurde. Schlimmer noch, eine ruinöse Ignoranz gegenüber dem Erdboden hat schließlich Erde als „Infrastruktur der Sorge“ [19] in Gefahr gebracht. Nkanga scheint in ihrer Unearthed-Reihe zu vermitteln, dass die Folgen des unachtsamen Umgangs mit der Erde unaufhaltsam sind. Der Baumstamm findet ein Ende in Unearthed-Sunlight, im obersten Raum der Ausstellung und der Boden bildet Risse. Es lässt sich daraus schließen, dass aus der Sicht der Menschen dieser Fleck Erde nicht mehr bewohnbar ist. Die Inschrift der Steintafel in diesem Raum streut jedoch Hinweise, dass sich trotz dieser Probleme die Natur regenerieren kann. Dafür benötige sie allerdings nicht die Arbeit des Menschen. Sondern sie verarbeitet vielmehr menschliche Produkte: „Quiet force. Altering. Steel to rust. Rust to debris. Derbris to dust. Dust to Earth.“ Eine Erde, die eine funktionierende Infrastruktur der Sorge bereitstellt, habe ihren Ursprung in dem Sämling [20]. So hat auch Otobong Nkanga eine Art Miniatur-Erde zu ihrer desaströsen Unearthed-Sunlight-Installation entworfen. Aus dem Sämling heraus und in der Miniatur-Erde scheint die Infrastruktur der Sorge aufrecht zu sein, da sie aus einer toxischen Umgebung eine lebenswerte Umgebung schaffen. Auch wenn die Verseuchung den Menschen geschuldet ist,  können diese Praktiken der Sorge nicht unabhängig von den Menschen gesehen werden. Menschen sind in Erde eingebettet, sowie Bellacasa es ausdrückt: „We are soil, […] we are our residues.“ [21]

Dahingehend kann nicht der Ausgangspunkt für eine intakte Infrastruktur der Erde sein, diese ohne den Menschen zu denken – zumal dies ebenfalls schwer vorzustellen ist, sofern dieser innerhalb des Netzes der Infrastruktur der Erde eingebettet ist. Die Änderung des Denkens bildet den eigentlichen Hintergrund dieser Überlegungen: „Thinking with doing/ work-affect-ethics/ politics allows us to emphasize this embeddedness in everyday practice.“ [22]

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Referenzen

[1] Puig de la Bellacasa, María: „Encountering Bioinfrastructure: Ecological Struggles and the Sciences of Soil“, in „Agropoetics reader“, S. 161-181, 2020, S. 172.

[2] Pichler, Karlheinz: „Über den Raubbau an den globalen Ressourcen. Otobong Nkanga im Kunsthaus Bregenz“, 2021.

[3] siehe https://www.kunsthaus-bregenz.at/ausstellungen/aktuelle-ausstellung/otobong-nkanga/.

[4] Köppert, Katrin: Agropoetics of the Black Atlantic. In: Zeitschrift für Medienwissenschaft. Heft 24: Medien der Sorge, Jg. 13 (2021), Nr. 1, S. 81.

[5] Köppert, Katrin: Agropoetics of the Black Atlantic. In: Zeitschrift für Medienwissenschaft. Heft 24: Medien der Sorge, Jg. 13 (2021), Nr. 1, S. 81.

[6] Puig de la Bellacasa, María: „Encountering Bioinfrastructure: Ecological Struggles and the Sciences of Soil“, in „Agropoetics reader“, S. 161-181, 2020, S. 170.

[7] Puig de la Bellacasa, María: „Encountering Bioinfrastructure: Ecological Struggles and the Sciences of Soil“, in „Agropoetics reader“, S. 161-181, 2020, S. 170.

[8] Puig de la Bellacasa, María: „Encountering Bioinfrastructure: Ecological Struggles and the Sciences of Soil“, in „Agropoetics reader“, S. 161-181, 2020, S. 171.

[9] O’Sullivan, Simon: „Guattari’s Aesthetic Paradigm: From the Folding of the Finite/Infinite Relation to Schizoanalytic Metamodelisation“, in: „Deleuze and Guattari Studies 4.2“ S. 256-286 ,Edinburgh University Press, 2010, S. 258.

[10] Guattari, Félix: „Chaosmosis. An ethico-aesthetic paradigm“, American University Press, 1995, S.128.

[11] Puig de la Bellacasa, María: „Encountering Bioinfrastructure: Ecological Struggles and the Sciences of Soil“, in „Agropoetics reader“, S. 161-181, 2020, S. 168.

[12] O’Sullivan, Simon: „Guattari’s Aesthetic Paradigm: From the Folding of the Finite/Infinite Relation to Schizoanalytic Metamodelisation“, in: „Deleuze and Guattari Studies 4.2“ S. 256-286 ,Edinburgh University Press, 2010, S. 268.

[13] O’Sullivan, Simon: „Guattari’s Aesthetic Paradigm: From the Folding of the Finite/Infinite Relation to Schizoanalytic Metamodelisation“, in: „Deleuze and Guattari Studies 4.2“ S. 256-286 ,Edinburgh University Press, 2010, S. 277.

[14] Puig de la Bellacasa, María: „Encountering Bioinfrastructure: Ecological Struggles and the Sciences of Soil“, in „Agropoetics reader“, S. 161-181, 2020, S. 175.

[15] Puig de la Bellacasa, María: „Encountering Bioinfrastructure: Ecological Struggles and the Sciences of Soil“, in „Agropoetics reader“, S. 161-181, 2020, S. 174.

[16] Köppert, Katrin: Agropoetics of the Black Atlantic. In: Zeitschrift für Medienwissenschaft. Heft 24: Medien der Sorge, Jg. 13 (2021), Nr. 1, S. 77–86. S. 81.

[17] Puig de la Bellacasa, María: „Encountering Bioinfrastructure: Ecological Struggles and the Sciences of Soil“, in „Agropoetics reader“, S. 161-181, 2020, S. 176.

[18] Puig de la Bellacasa, María: „Matters of Care: Speculative Ethics in More Than Human Worlds“. Minneapolis and London: University of Minnesota Press, 2017, S. 197.

[19] Köppert, Katrin: Agropoetics of the Black Atlantic. In: Zeitschrift für Medienwissenschaft. Heft 24: Medien der Sorge, Jg. 13 (2021), Nr. 1, S. 77–86. S. 81.

[20] Köppert, Katrin: Agropoetics of the Black Atlantic. In: Zeitschrift für Medienwissenschaft. Heft 24: Medien der Sorge, Jg. 13 (2021), Nr. 1, S. 77–86. S. 85

[21] Puig de la Bellacasa, María: „Encountering Bioinfrastructure: Ecological Struggles and the Sciences of Soil“, in „Agropoetics reader“, S. 161-181, 2020, S. 172.

[22] Puig de la Bellacasa, María: „Matters of Care: Speculative Ethics in More Than Human Worlds“. Minneapolis and London: University of Minnesota Press, 2017, S. 199.