von Nina Mihailovic | 15. Februar 2022 | Issue The Caring Media
‚Das ist für dein Bestes‘, ‚Du verstehst das nicht‘ oder ‚Eines Tages wirst du mich verstehen‘. Aussagen, die jedes Kind und alle, die einst Kinder waren und nun vielleicht selber Eltern sind, gehört haben. Eine vermeintlich natürliche Gegebenheit, die Idee vom Instinkt, das eigene Kind zu beschützen, geht dabei komplexe Wechselbeziehungen mit Figuren der Kontrolle und der Manipulation ein. Insbesondere am Beispiel von cis-weiblichen Müttern scheint im Genre der Sitcom eine gegenderte Präferenz dafür vorzuliegen, Charaktere vorzustellen, die einen oftmals exzentrischen Spagat zwischen Fürsorge und Kontrolle machen. Die Frage, inwiefern es sich dabei um eine emanzipative oder repressive Darstellungskonvention handelt, soll hier exemplarisch mit der HBO Serie Modern Family besprochen werden, die den televisuellen Archetypen der Control-Freak-Mutter wiederkehrend inszeniert. Im Mittelpunkt meiner Untersuchung stehen die Figuren Claire, eine weiße Hausfrau mit Ehemann und drei Kindern, sowie Gloria, eine Woman of Color (WOC), ebenfalls Ehefrau und Mutter. Die sowohl gesellschaftliche als auch mediale Problematik einer Verwechslung bzw. Gleichsetzung fürsorglicher Mütter und psychotischer Kontrollfreaks soll hierbei nicht außer Acht gelassen werden. Diese, durch tiefsitzende patriarchale Strukturen und Erziehung verankerte Denk- und Darstellungsmuster, die ein Themenfeld für sich darstellen, werden hier zwar angedeutet, nicht aber gänzlich ausgearbeitet.
Modern Family
11 Personen. 3 Paare. 5 Kinder. Eine große Familie. Die HBO-Serie Modern Family verfolgt im Format einer Mockumentary über mehrere Jahre und 11 Staffeln das Leben und die Geschehnisse einer Patchwork-Familie. Der als ‚Familienoberhaupt‘ eingeführte Jay Pritchett, hat aus seiner ersten Ehe zwei mittlerweile erwachsene Kinder, Claire und Mitchell. In zweiter Ehe ist er mit der wesentlich jüngeren kolumbianischen „Trophy Wife“ [1] Gloria verheiratet, die selbst wiederum einen Sohn, Manny, aus ihrer ersten Ehe mitbringt.
Claire stellt eine, konservativen und patriarchalen Vorstellungen entsprechende Ehefrau und Hausfrau inmitten eines chaotischen Haushaltes dar. Mit ihrer strengen, kalten und disziplinären Art – wie immer wieder durch andere Familienmitglieder konstatiert wird – sei sie der (heterosexuelle) Sohn, den ihr Vater nie hatte. Verheiratet ist Claire mit Phil Dunphy, einem Mann, der all ihre Gegenteile personifiziert, er ist kindlich, geduldig, albern und naiv. Zusammen haben sie drei Kinder: Haley, Alex und Luke, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Zuletzt gibt es Jays Sohn Mitchell, den Anwalt für ökologische Fragen und seinen Partner und Hausmann, später Football Coach, Cameron Tucker. Zu Beginn der Serie hat das Paar, ohne das Wissen der restlichen Familie ein Kind aus Vietnam adoptiert: Lily.
Sowohl die unterschiedlichen Konstellationen der vorgenannten Figuren als auch die Charaktere per se formen die Basis der Serie. Darauf aufbauend setzt das Spiel mit den unterschiedlichen Stereotypen bzw. vom Soziologen und postkolonialen Theoretiker Stuart Hall als „Typen“ [2] bezeichneten Phänomen an. Aus der ganzen Story und der Vielzahl behandelter Themen sollen hierfür die zwei zentralen Mütterrollen – Claire und Gloria – hervorgehoben und hinsichtlich der Gradwanderung zwischen fürsorglichem und kontrollierendem Verhalten untersucht werden. Zunächst aber ein grober Überblick zu den unterschiedlichen theoretischen Ansätzen zu Mütter(-rollen) innerhalb patriarchal-normierter gesellschaftlicher und medialer Strukturen.
Die Mutter in Gesellschaft und in den Medien
Die Frage nach der Beziehung zwischen Müttern und Kindern oder spezifischer die Untersuchungen konkreter mütterlicher Verhaltensweisen wurden und werden aktuell in diversen wissenschaftlichen Disziplinen thematisiert. Dabei unterscheiden sich die kritischen Auseinandersetzungen in Bezug auf ihre Forschungsfragen und ihre Methodik je nach Fachgebiet. Die Psychoanalyse etwa behandelt den Zusammenhang zwischen den unbewussten Handlungen einer Mutter und ihrer Bindung zum Kind. Die Soziologie wiederum studiert, wie Mütter und ihre Standpunkte von gesellschaftlichen Normen und Standards beeinflusst und geformt werden. Seit den 1960er-Jahren bieten feministische Theorien eine konträre und v.a. liberale Sichtweise auf die Mutterrolle innerhalb der Gesellschaft. Es zeigt sich der Versuch, alte, konservative Muster aufzubrechen und zu entstigmatisieren. [3]
Wie verhalten sich aber Medien vor diesem Hintergrund? Wie werden Mütter in Film und Fernsehen dargestellt? Von Wechselwirkungen zwischen gesellschaftlichen Normen und medialer Repräsentation ist auch die soziokulturelle Herstellung von Mutter-Begriffen nicht ausgenommen. Wie in sozialen Rollenverteilungen von Familien, so werden auch in diversen kulturellen Texten Müttern Charakteristika und Aufgaben zugesprochen, zugeteilt oder aberkannt. Die filmische Darstellung versucht das Muttersein zu reflektieren und konstruiert gleichzeitig eine Norm für richtiges oder falsches mütterliches Verhalten. [4] Dieses Verhalten wird unter anderem ausgezeichnet durch Aufopferung. Angerufen wird stets ‚Das Leben für die Familie, den Partner, die Kinder‘. Die Relevanz mütterlicher Akteurinnen wird dabei oftmals auf die Funktion der Care-Takerinnen beschränkt und erschwert ihnen den Ausbruch aus den zugeteilten passiven Rollen. [5] Über die Jahrzehnte hat sich die Mutterrolle hinsichtlich ihrer Tiefe und Multidimensionalität progressiv entwickelt. Kinematografisch war der 2. Weltkrieg ein prägender Einschnitt für den Wandel, weil v.a. in der Nachkriegszeit Frauen mehr Bedeutung, Kraft und Autonomie zugeschreiben wurde. Trotzdem galt die primäre Etikettierung weiterhin der Frau und Mutter als Care-Taker. [6] Wiederholt angedeutet wird, neben der fürsorglichen Natur als kennzeichnendem Merkmal einer ‚guten‘ Mutter, die Wichtigkeit der Einhaltung subtiler Zuneigungs- und Freiraumgrenzen. Werden diese Grenzen Überschritten, so ändert das häufig die Rezeption des Verhaltens als liebevoll zu manipulativ und kontrollierend. Mütterliches Auftreten wird somit leichtfertig als verrückt oder krankhaft kategorisiert. Welches Verhalten richtig oder falsch, darüber was zu viel oder zu wenig ist und, wie eine Mutter zu sein hat, um einem fiktiven Ideal zu entsprechen, ist eine Entscheidung, die bis heute hauptsächlich in der Hand weißer, männlicher Regisseure liegt.
Wie aber geht die Serie Modern Family mit dieser Problematik um? In welche Kategorie setzt sie Claire und Gloria bzw. wird sowas überhaupt gemacht? Dadurch, dass sich die Figuren über 11 Staffeln hindurch entwickeln, ist es schwierig eine eindeutige Antwort zu geben. Um Claire und Gloria als sich kontinuierlich entfaltende Figuren mit komplexen Handlungsmustern, Emotionen und Motiven zu betrachten, soll im Zuge dieser Arbeit nicht auf eine konkrete Folge zurückgegriffen, sondern eine folgenübergreifende Analyse durchgeführt werden.
Claire – The Caring Controllfreak
Liebevoll, kontrollierend, Claire Dunphy. Den Hintergrund für ihre ambige Persönlichkeit und ihr zur Kontrolle tendierendes Verhalten versucht die Serie durch zwei wiederholt aufgerufene Kontexte nahezulegen. Einerseits begründet das Format diese Wesenseigenschaften durch die bloße Ausübung einer Mutterrolle, die vermeintlich natürlich dieses hohe Maß an Verantwortung für ihre drei Kinder und den gesamten Haushalt abverlangt. Andererseits wird ihr Verhalten auch als ein angeeigneter Bewältigungsmechanismus angedeutet, welchen sie aufgrund ihrer eigenen herausfordernden Kindheit entwickelt habe. In den meisten Situationen argumentiert Claire ihren Hang zur Kontrolle allerdings selbst als Symptom von Sorge und Angst. Mit dieser Rechtfertigung ignoriert sie bewusst mehrfach das Konzept von Privatsphäre und dringt in diese ein, wenn sie meint, es ginge um die Sicherheit und das Wohlbefinden ihrer Kinder. [7] In der 21. Folge der vierten Staffel präsentiert sie beim „Career Day“ in Lukes Klasse ihre Arbeit als Hausfrau und erklärt, dass sie sich als Managerin der Familie und des Haushaltes sieht. [8] In diesen Aufgabenpool falle unter anderem die Verpflichtung, sich um die Sicherheit der Jüngsten zu kümmern. Die gelegentliche Überschreitung persönlicher Grenzen ist dabei Teil der Jobbeschreibung. Des Weiteren wird zu Beginn der Serie verdeutlicht, dass Claire sich ihrer eigenen Vergangenheit und Jugend wohl bewusst ist, weshalb ihre Achtsamkeit umso ausgeprägter im Hinblick auf die älteste Tochter ist. [9] Im Versuch der Prävention möglicher Fehler und schmerzhafter Erfahrungen, vergisst Claire oft, dass gewisse Erlebnisse unumgänglich sind und zum Erwachsenwerden dazugehören. Daran wird sie jedoch im Laufe der Serie oft genug erinnert.
Was Clairs kontrollierende Eigenschaft nichtsdestotrotz relativiert ist die Art und Weise, wie sie mit den Missgriffen ihrer Kinder umgeht – liebevoll. Ein Beispiel hierfür ist etwa die Szene, in der die damals noch minderjährige Haley während eines Familienurlaubs betrunken und sich übergebend auf dem Hotelzimmerklo gefunden wird. Im ersten Augenblick reagiert Claire wütend, doch schnell lässt die Wut nach und sie begegnet ihrer Tochter mit Verständnis, Zuneigung und Fürsorge. Im Dialog wird erkenntlich, dass ihr solche Situationen aus eigener Erfahrung wohl bekannt sind. Um weitere Fauxpas solcher Art zu verhindern, erzählt sie Haley schließlich, dass solche Zustände ein unumgängliches Resultat von Alkoholkonsum wären. [10] Daraus ableitend stellt sich die Frage, ob die Meidung eines offenen Aufklärungsgespräches über Alkoholgenuss in die Kategorie der bereits angesprochenen Kontrolle fällt oder dies eine sensible Handlung einer fürsorglichen bzw. besorgten Person ist. Lässt sich die Übertreibung, im weitesten Sinne Lüge, mit der Sorge Claires rechtfertigen?
Das letzte Beispiel, welches das Ergebnis einer Kombination von Fürsorge und Angst zeigt, ist in der ersten Folge der dritten Staffel zu sichten, in der die gesamte Familie auf einem amerikanischen Bauernhof Urlaub macht. Anders als sonst und wider Clairs Wunsch, ist bei diesem Urlaub neben der Kernfamilie auch Haleys Freund Dylan dabei. An einem der gemeinsam verbrachten Abende, bei einem Lagerfeuer, wagt es Dylan vor der ganzen Familie, seiner Freundin einen Heiratsantrag zu machen. Bevor Haley überhaupt antworten kann, springt Claire dazwischen, um ein mögliches „I do“ zu verhindern. Dieser Schritt ruft bei Haley eine starke Reaktion hervor, die zu einem weiteren Mutter-Tochter-Streit führt. In der Auseinandersetzung schafft es Haley Claire vor Augen zu halten, wie verkehrt ihr Verhalten und unpassend ihr Einmischen waren. Mit dem Auslegen ihrer Argumente und dem Beharren auf ihrer Sorgen um Haleys Zukunft und mögliche falschen Entscheidungen, begründet Claire ihr impulsives Vorgehen. Für Rezipient*innen wird nachvollziehbar argumentiert und das mütterliche Verhalten vermeintlich sinnvoll verteidigt. Somit erlaubt die Serie Modern Family die Rechtfertigung von Kontrolle durch (Für-)Sorge. [11]
Gloria – The loving, possessive mother
Im Gegensatz zu Claires Kontrollverhalten spiegelt sich Glorias Bedürfnis nach Kontrolle in weniger transparenten Verhaltensmustern wieder. Auf den ersten Blick tritt hauptsächlich ihre liebevolle und stützende Natur in den Vordergrund, während die komplexen Motive der Figur verdeckt bleiben.
Gloria ist als Individuum, wie auch Mutter eine komplexe Figur. Zunächst ist sie die Frau, die für ihren Sohn alles machen würde, ohne eine Frage zu stellen. Sich seiner Andersheit und Unsicherheiten bewusst, versucht sie, was in ihrer Macht steht, um Mannys Selbstbewusstsein anzuspornen und ihn in all seinen Entscheidungen zu unterstützen. Unter anderem geprägt von Schuldgefühlen, ihn als Scheidungskind über Jahre hinweg alleine erzogen zu haben, versucht sie mit z.T. übertriebener Zuneigung und Bemutterung, Vergangenes zu kompensieren. Anstelle Glorias Schuldgefühle als Effekt einer heteronormativen Stigmatisierung von alleinerziehenden Müttern zu dekonstruieren, affirmiert die Serie jene Stigmatisierung. So hat Gloria, wie sie in der 12. Folge der sechsten Staffel beichtet, in ferner Vergangenheit Manny angelogen, um ihm ein gutes Selbstwertgefühl zu geben. Im Versuch zu beweisen, wie besonders er ist, hat sie ihm erzählt, sein erstes Wort sei „Latte“ und sein Lieblingsautor, als er nur drei Jahre alt war, sei Shakespeare gewesen. Im Laufe der Folge stellt sich heraus, dass beide Aussagen unwahr sind. [12] Hier ist die Kontrolle als verlagert zu sehen. Gloria handelt, anders als Claire, im angenommenen Auftrag der positiven Beeinflussung der Selbstwahrnehmung ihres Sohnes Manny. Dennoch haben die Aktionen beider Mütter einen gemeinsamen Nenner und zwar deren Motivation: Die (Für-)Sorge. Am Ende jeder Folge werden die Sorgeimpulse von Claire und Gloria schließlich als – wenn auch exzentrische, aber – ‚gut gemeinte‘ Handlungen vermittelt um eine heile Welt gelingender Familiarität wieder hergestellt zu wissen. Dabei legt die Serie aber keinen Wert darauf, feministische Fragen an diese Konstellation aus gesellschaftlichen Erwartungen und idealer Mütterlichkeit heranzutragen. Insbesondere Glorias Schuldgefühle werden nie als etwas dekonstruiert, das ihr durch gesellschaftliche Normen aufgezwungen wurde.
Ein plakatives Beispiel für das in der Serie immer wieder als ‚individuelles Problem‘ dargestellte Zusammenfallen von Kontrolle und Fürsorge lässt sich in der dritten Folge der zweiten Staffel finden. An einem Sonntag möchte Gloria mit Manny, wie gewohnt, in die Kirche gehen. Angetan von Jays Sichtweise, Gott nicht in der Kirche, sondern bspw. in der Natur zu suchen, widersetzt Manny sich Glorias Wunsch und besteht drauf, diesen Sonntag auszusetzen. In diesem Moment reagiert die streng gläubige Katholikin wütend und hitzig. Sie wird dabei klischeehaft als gläubige (und abergläubische) Latina inszeniert, die Angst davor hat, dass das Fernbleiben von der Kirche ihrem Sohn Unglück bringen. Anstelle die beiläufige aber intendiert suggestive Einflussnahme des Stiefvaters auf Manny (bei einem Thema, das letztlich auch Glorias Glaubensbekenntnis betriff), kritisch zu verhandeln, lenkt die Serie den Fokus exotistisch auf die vermeintliche ‚Über-Reaktion‘ von Gloria, um sie einem zweiten Schritt als ‚gut gemeinte‘ mütterliche Sorge zu harmonisieren.[13]
Für viele ihrer Handlungen und Aussagen findet Gloria Pritchett gute und stützende Argumente. Wie bei Claire, sind Ängste und die daraus resultierende kontrollierende (Für-)Sorge nachvollziehbar ausgelegt. Dennoch gilt es zu kritisieren, dass die Serie so immer wieder ein Muster wiederholt, das als Versucht gedeutet werden muss, um feministische Debatten und Diskussionen zu umgehen.
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Referenzen und Anmerkungen
[1] „Planes, Trains and Cars“, Modern Family, 3/21, R.: Christopher Lloyd, Steven Levitan, Michael Spiller, HBO 2012.
[2] Stuart Hall, „Das Spektakel des ‚Anderen‘“, Grundlagentexte der Medienkultur. Ein Reader, hg. v. Andreas Ziemann, Weimar: Springer 2019, S. 155-160.
[3] Vgl. Caroline MyraPascoe, Literature Review. Theories of motherhood and motherhood in film, Sydney: The University of Sidney 1998, S.1.
[4] Vgl. Caroline MyraPascoe, Literature Review. Theories of motherhood and motherhood in film, Sydney: The University of Sidney 1998, S. 14.
[5] Vgl. E. Ann Kaplan (Hg. Patricia Erens), “The Case of the Missing Mother. Maternal Issues in Vidor’s Stella Dallas”, Issues in Feminist Film Criticism, hg. v. Indiana University Press, Bloomington: Indiana University Press 1990, S. 127.
[6] Vgl. Caroline MyraPascoe, Literature Review. Theories of motherhood and motherhood in film, Sydney: The University of Sidney 1998, S. 21.
[7] „Connetction Lost“, Modern Family, 6/16, R.: Steven Levitan, HBO 2015
[8] „Career Day“, Modern Family, 4/21, R.: Jim Hensz, HBO 2013
[9] „Pilot“, Modern Family, 1/1, R.: Christopher Lloyd, Steven Levitan, HBO 2009
[10] „Hawaii“, Modern Family, 1/23, R.: Christopher Lloyd, Steven Levitan, HBO 2010
[11] „Dude Ranch“, Modern Family, 3/1, R.: Jason Winer, HBO 2011
[12] „The Big Guns“, Modern Family, 6/12, R.: Jeffery Walker, HBO 2015
[13] „Earthquake“, Modern Family, 2/3, R.: Christopher Lloyd, Steven Levitan, HBO 2010