von Anita Kummer
Auf YouTube laden immer mehr Menschen mit Disabilities eigene Videos hoch. Es ist jedoch nicht immer einfach die Balance zwischen Repräsentation, Selbstdarstellung und Relevanz im Internet zu halten. Eine, die dies versucht ist Molly Burke.
Molly Burke
Als Molly vier Jahre alt war, erhielt sie eine folgenschwere Diagnose. Sie würde auf Grund von Retinitis Pigmentosa, einer seltenen Augenkrankheit, noch in ihrer Jugend erblinden. Dies geschah dann auch innerhalb eines Jahrzehnts.[2] Heute ist die Kanadierin eine der einflussreichsten Repräsentantinnen der Disabled-Community auf YouTube. Mit ihren Videos erreicht sie Millionen von Menschen und auf ihrem Channel kollaboriert sie mit einigen der erfolgreichsten YouTuber*innen in Nordamerika. Molly hat auf ihrem Channel Molly Burke[3] fast zwei Millionen Subscriber*innen und konnte mit einem ihrer Videos [4] über fünf Millionen Leute erreichen. Die meisten ihrer Videos beschäftigen sich mit Lifestyle- oder Beauty- und Fashionthemen, wobei Mollys Blindheit oft nicht im Zentrum des Videos steht. Dennoch gibt es eine Reihe von Videos, in denen Molly über ihre Krankheit und das Leben als blinde Person spricht und dabei oft auch Fragen von Fans beantwortet. Dies geschieht meist mit einer großen Portion Humor. So zeigt Molly beispielsweise, wie sie als blinde Person Kleidung kauft[5], mit ihrem Blindenhund reist[6]oder sich als Friseurin versucht[7]. Mollys Channel, der bis dahin relativ klein war und keine große Reichweite hatte, explodierte förmlich, nachdem der YouTuber Casey Neistat, der mittlerweile annähernd zwölf Millionen Subscriber*innen hat, 2017 ein Video hochlud, in dem er Molly vorstellte und sich mit verbundenen Augen von ihr zu einem Coffee-Shop führen ließ.[8] Dieses Video hat mehrere Millionen Aufrufe und machte viele Leute auf die blinde YouTuberin aufmerksam. Darunter auch einige andere YouTuber*innen, die daraufhin mit Molly zusammen Videos filmten, in denen sie zumeist in Challenges mit verbundenen Augen gegen Molly antreten.[9] Dies führte dazu, dass Molly Burke auf den Kanälen vieler YouTuber*innen zu sehen war. Dabei betitelten zahlreiche dieser YouTuber*innen diese Videos mit Phrasen wie „Blind girl does …“ oder „Doing … with a blind person“.[10] Diese Videotitel führten in den Kommentarsektionen unter den entsprechenden Videos zu regen Diskussionen darüber, dass Molly teilweise nicht namentlich im Titel erwähnt ist, sondern auf ihre Blindheit reduziert würde. Darauf reagierte Molly Burke im Sommer 2018 mit einem Video, das über eine Million Mal angeschaut wurde.
„I’m the ‚BLIND GIRL‘ in every YouTuber’s video titles…“[11]
Das Video beginnt mit Molly, die in ihrem Wohnzimmer auf dem Sofa sitzt und sich bei den Zuschauern dafür bedankt, dass sie sich für sie einsetzten. Nach dem Intro beginnt sie mit „Hey guys! It’s Molly here again for another video and if you have no idea who I am, I’m the ‚blind girl‘ in every other YouTuber’s video titles.“Weiter erklärt sie, wie ihre Blindheit die Möglichkeit biete kreative Videos zu machen, die mit anderen (sehenden) YouTuber*innen weitaus weniger interessant wären. Sie erzählt, wie viele dieser Videos mit „blind girl does …“ betitelt sind (vgl. oben) und dass das anfangs anscheinend niemanden gestört habe.
„But, anyways, so now that like I have my own kind of followers that watch my content, that like my content, that have learned a lot from my content, when they see other YouTubers using the ‚Blind Girl does blank‘ in their video titles, they’re getting kind of like defensive or offended on my behalf.“[12]
Molly bedankt sich bei ihren Fans für die Sorge und den Einsatz in den Kommentarfeldern und geht darauf ein, wie sie nicht nur ein „blind girl“ sei, sondern ein „girl who happens to be blind“. Dennoch wisse sie jeweils, was der Videotitel sein werde und es in Ordnung für sie sei in solchen fällen als „blind girl“ oder „my blind friend“ betitelt zu werden. Einer ihrer Gründe dafür ist, dass sie zum Zeitpunkt der meisten dieser Collaborations noch nicht sehr bekannt gewesen sei, und dass kaum jemand gewusst hätte, wer Molly Burke ist. „‚Blind girl dyes my hair‘, ‚Blind girl buys my outfit‘ is – frankly – way more clickable than ,My friend dyes my hair‘ or like ,Molly Burke dyes my hair‘.“ Und die Logik von YouTube sei nun mal, dass ein Titel interessant sein müsse, damit Leute das Video überhaupt anschauen.[13]
„And at the end of the day, the most important thing to me is that somebody watches the video, because by watching the viedo, they can then get educated. And if that person never clicked on that video and never watched it or never clicked on that video and discovered my channel and started watching my content they wouldn’t have been educated. I’m sure at first, when these videos started coming up you read the title and didn’t think twice about it and clicked on the video ’cause you’re like, ‚Oh! That’s so interesting‘, because the reality is, there isn’t that many large YouTubers who are blind. […] But now that you know me, my story, my viewpoints on my blindness, you kind of feel more, like, insulted by it, of more offended by it. The reality is, that just shows like, you’ve been given an opportunity to be educated.“[14]
Sie schließt das Video damit, dass sie sich die Bezeichnung als „Blind Girl“ angeeignet habe und sich sogar in ihren eigenen Videotiteln manchmal so bezeichne. Sie sei „the blind girl of YouTube“. Wenn sie sich selber so bezeichne, könne sie niemand damit verletzen. Dennoch betont sie, dass das nicht bedeutet, dass man andere Personen aufgrund ihrer Disability gesondert bezeichnen sollte. Damit betont sie den Unterschied zwischen einer Fremdbezeichnung und ihrer Selbstbezeichnung als „Blind Girl“.[15]
Kommentare auf YouTube
Das Video hat nach knapp eineinhalb Jahren weit über vier Tausend Kommentare. Diese zeigen unter anderem, dass Mollys Fans sich sehr stark an ihrer Meinung orientieren. So zum Beispiel dieser Kommentar: „I wondered what you thought about it! But I figured that they are your friends, so they have your consent. So I don’t mind because you’re ok with it! As long as you give the green light then I’m cool with it.“[16] Diese Person hat bereits angenommen, dass Molly in der Titelwahl für die Videos ein gewisses Mitspracherecht hatte, legt den Fokus jedoch auf Mollys Einverständnis. Andere Kommentierende stehen der Bezeichnung als „blind girl“ trotz Mollys Erklärung noch immer kritisch gegenüber. Manche gingen sogar soweit, diese Videos zu meiden, weil sie Molly damit schützen wollten:
„I actually avoided/avoid all videos with you in them because of the title. I felt like this year I saw so many youtubers collab with you around the same time and having that ,BLIND GIRL‘ in the title made me feel like it was all for views. I still feel this way but I appreciate you, your channel, and what you’re trying to do on this platform.“[17]
Dies steht in einem klaren Gegensatz zu Mollys erklärtem Bestreben nach Sichtbarkeit und Repräsentation. Die kommentierende Person klassiert die Benennung eines Videos „for views“ als etwas Negatives, während Molly sich durch ebendiese Views erhofft, mehr Menschen zu erreichen und über ihre Blindheit zu informieren. Dieser Plan scheint aber doch einen gewissen Erfolg zu haben, wie der nächste Kommentar zeigt:
„I found you (and your channel) through one of your ,blind girl‘ collabs. I probably wouldn’t get to know you and your channel if the title would have been different. The ,clickbaity‘ title made me click because i [sic!] was genuinely curious about a blind person’s experiences, but your personality and your content made me stay and watch more.Love your videos, keep it up! :)“[18]
Der Top-Kommentar unter „Blind Girl“-Video stammt aus der Feder von Gabbie Hanna, einer der YouTuber*innen, die Videos mit Molly gefilmt haben:„love u baby girl! thanks for clearing it up to your fans 🙂 we love molly for MOLLY, but we’re also so incredibly in awe of how our blind friend is so much more competent and stylish and artistic than us hahahaha <3“[19] In den Antworten auf diesen Kommentar stechen zwei verschiedene Meinungen hervor, die wiederholt geäußert wurden. Viele Leute stimmten Gabbie zu, wie toll Mollys Modegeschmack und Make-up-Künste seien. Es gab jedoch auch zahlreiche Stimmen, die aus Gabbies Kommentar Überraschung über die Fähigkeiten einer Blinden Person in diesen Dingen herauslasen und dies kritisierten:
„I get what your [sic!] say Gabbie, I really do, but you saying that kind of makes it seem that your [sic!] surprised and that it’s out of the ordinary for Molly to be MORE competent, stylish, and artistic just because she’s blind. This comment pushes the stereotype that people with disabilities are inherently (or at least almost always) less than people without.“[20]
Damit schliesst sich ein Kreis nach der Frage, wie Disability auf YouTube dargestellt werden kann und soll und wie darüber gesprochen werden soll.
Sichtbarkeit und Repräsentation
Online-Medien wie YouTube führen dazu, dass besonders Personen mit Disabilities leichteren Zugang zu Medien haben. Sie können diese selbst kreieren oder anderen Menschen wiederum durch Untertitel oder Ähnliche Mittel leicht zugänglich machen. „Internet media has opened door by reducing costs and barriers to entry for would-be producers“[21], und dennoch bleiben einige Hürden bestehen. Denn die Rolle des*der Gatekeeper*in liegt nun bei der Community, die die Produktion finanziell am Leben erhält.[22] Im Fall von YouTube sind hier die Views entscheidend. Je mehr Leute sich ein Video anschauen, desto mehr Werbeeinnahmen gibt es für die Person, die das Video hochgeladen hat. Dies ist auch der Grund, warum Molly Burke ihre Blindheit gerne im Videotitel vermarktet. Viele ihrer Videos würden viel weniger interessant klingen, wenn unklar wäre, dass Molly blind ist.
Zudem leisten Mollys Videos, mit Elizabeth Ellcessor gesprochen, einen Beitrag zur „‚cultural accessibility‘, in which media are not only technically accessible to people with disabilities, but culturally relevant to their experiences of identities, actively inclusive, and ultimately collaborative in some way.“[23] Die Auswirkungen solcher Repräsentation zeigen sich auch in den Kommentaren zu Mollys Videos:
„Hey there! I was born with Retinitis Pigmentosa as well! My friends are always introducing me as ,the blind guy‘ too so I know EXACTLY how you feel haha. I’m legally blind and it’s always something my friends mention to others when i’m being mentioned. And I also feel the same way in that I’m much more than just a blind guy and at the same time I don’t care that I’m being introduced as the blind guy too. I joke around about it and so do my friends too. Many people aren’t okay with the jokes but really I’m fine too and i wish people understood that I don’t need to be defended when people say these things about me, it’s fine it’s just a part of who I am, and we’re also much more than that! But hey you probably won’t see this anyways (;“[24]
Diese Repräsentation geht über Blindheit hinaus:
„You just gave me a new perspective on being ‚the wheelchair girl‘ at school. Thank you.“[25]
Sichtbarkeit hat aber auch eine andere, weniger positive Seite. In ihrem Artikel über televisuelle Freakshows beschäftigt sich Lori Kido Lopez damit, mit welcher Blickpolitik ‚andere‘ Menschen (zum Beispiel Menschen mit Disabilities) betrachtet/angestarrt/gesehen werden und wie sich das Verhältnis zwischen den Schauenden und den Angeschauten je nach Medium verändert:
„[T]here are important differences between the act of staring via mediation such as the television screen, and an interaction between two copresent human beings. In Garland-Thomson’s important work on the politics of staring, she argues that people with disabilities gain power through ‚looking back‘ and confronting the starer, which puts them in a position to take control of the staring encounter. When an interaction occurs with the disabled person on television, mediation provides an unbreachable distance between the starer and the staree, as the staree cannot participate in the kind of looking that is going on. The camera captures their performance and the viewer stares at their performance on a screen, while the stare simply performs.“[26]
YouTube verändert dieses Verhältnis erneut. Die angeschaute Person kann zwar, wie im Fernsehen, nicht direkt zurückschauen, trotzdem eröffnet das Internet neue Möglichkeiten zur Kommunikation zwischen den Angeschauten und den Schauenden. So bekommen YouTuber*innen direktes Feedback über Views, Likes oder Kommentare und können ihrerseits wieder mit Kommentaren oder neuen Videos auf diese reagieren, wie es beispielsweise Molly Burke mit dem oben erwähnten Video getan hat. Auf jeden Fall lässt sich Lopez’ Anleitung zum ethischen Konsum solcher medialen Darstellungen auch auf Videos im Internet anwenden. Sie sagt, man könne nicht die ganze Persönlichkeit des Menschen auf dem Bildschirm sehen, deshalb sei es umso wichtiger sich anzuhören was die Person zu sagen hat:
„It’s only a glimpse, but while they don’t have the power to look back, they do have the power to share their voice – and we have the power to decide how to listen.“[27]
Kommen wir noch einmal zurück zu Molly Burke. Man mag im ersten Moment nur ein Video über ein blindes Mädchen sehen, wenn man jedoch zuhört, lernt man mehr über Molly und über Blindheit und erfüllt somit ihren Wunsch Menschen zu erreichen und Aufmerksamkeit für Disabilities zu erregen.
Die Betitelung als „Blind Girl“ führt dazu, dass Mollys Videos von mehr Menschen gesehen werden. Dies führt zu Sichtbarkeit und dadurch zu einer Normalisierung von Blindheit. Gleichzeitig sehen sich andere Menschen in Mollys Videos repräsentiert. Dazu kommt eine Diskussion um Blindheit, in der alle Beteiligten etwas lernen können und die gleichzeitig neue Leute auf diese Videos aufmerksam machen.
„It’s a large part of why I’m on this platform. Because I love, I love sharing it with you guys and helping break down those barriers.“[28]
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[1] „I’m the ‚BLIND GIRL‘ in every YouTuber’s video titles…“, Molly Burke, youtube.com, 28. 08. 2018, https://www.youtube.com/watch?v=nnjnaVhXIbg&t=306s, 06.02.2020.
[2] Molly Burke, Molly Burke Official,https://www.mollyburkeofficial.com/about, 06. 02. 2020.
[3] Molly Burke, „Molly Burke”,youtube.com,https://www.youtube.com/user/MollyBurkeOfficial/featured, 06.02.2020.
[4] „Blindfolded Skydiving w/ The Dolan Twins!”, Molly Burke, youtube.com, 20. 11. 2018, https://www.youtube.com/watch?v=pIP9em5uPcE&t=3s, 06.02.2020.
[5] Vgl. „How I Shop Without Sight! (come shop with me)”, Molly Burke, youtube.com, 12. 08. 2018, https://www.youtube.com/watch?v=8G19hywI9RM, 06.02.2020; „I Tried Online Shopping Without Any Help… (Blind Girl Shopping Challenge)”, Molly Burke, youtube.com, 19. 02. 2019, https://www.youtube.com/watch?v=BKztFpVJ-XE, 06.02.2020.
[6] Vgl. „I Took My Guide Dog On A Cruise Ship For A Week!”, Molly Burke, youtube.com, 18. 01. 2020, https://www.youtube.com/watch?v=cRepA3ITrxg, 06.02.2020; „What It’s Like To Travel Alone When You’re Blind“, Molly Burke, youtube.com, 02. 10. 2019, https://www.youtube.com/watch?v=hm3oMbXdHyo, 06.02.2020.
[7] „I Tried To Dye My Own Custom Wig (without sight)”, Molly Burke, youtube.com, 24. 08. 2019, https://www.youtube.com/watch?v=68dkeQVwRTA, 06.02.2020; „Jeff Wittek & Josh Peck Let Me Cut Their Hair…”, Molly Burke, youtube.com, 04. 01. 2020, https://www.youtube.com/watch?v=g7mIA9oSloc, 06.02.2020.
[8] „She’s a Blind YouTuber”, CaseyNeistat, youtube.com, 25. 07. 2017, https://www.youtube.com/watch?v=cfqAHfpQkno, 07.02.2020.
[9] Vgl. „LILLY SINGH: Guess the YouTuber’s Voice Challenge“, Molly Burke, youtube.com, 30. 09. 2017, https://www.youtube.com/watch?v=zyPIdeF4NFI, 07.02.2020; „WHAT’S THE SMELL CHALLENGE W/ GRACE HELBIG!“, Molly Burke, youtube.com, 11. 11. 2017, https://www.youtube.com/watch?v=h53aV31thyc, 07.02.2020; „James Charles Does My Makeup BLINDFOLDED!“, Molly Burke, youtube.com, 15. 05. 2018, https://www.youtube.com/watch?v=0rroJTnq6nc, 07.02.2020.
[10] Vgl. „BLIND GIRL DRIVES MY CAR *Scary*“, shane, 12. 04. 2018, https://www.youtube.com/watch?v=qN-ZCqaSHHk&t=1s, 07.02.2020; „SWITCHING LIVES WITH A BLIND PERSON“, shane, youtube.com, 16. 04. 2018, https://www.youtube.com/watch?v=rcEB-gXvTUs, 07.02.2020; „BLIND GIRL DOES MY MAKEUP ft. MOLLY BURKE“, James Charles, 15. 05. 2018, https://www.youtube.com/watch?v=CQQit01HHLY, 07.02.2020; „ALSKING A BLIND GIRL OFFENSIVE QUESTIONS with Molly Burke”, Colleen Ballinger, youtube.com, 20. 04. 2019, https://www.youtube.com/watch?v=THIC7O2N4Uo, 07.02.2020.
[11] „I’m the ‚BLIND GIRL‘ in every YouTuber’s video titles…“, Molly Burke, youtube.com, 28. 08. 2018, https://www.youtube.com/watch?v=nnjnaVhXIbg&t=306s, 06.02.2020.
[12] Ebd.
[13] Ebd.
[14] Ebd.
[15] Ebd.
[16] Osoro Shidesu, Kommentar:https://www.youtube.com/watch?v=nnjnaVhXIbg&lc=UgzOG4mWapb53r7fep94AaABAg, 07. 02. 2020.
[17] Sophia Josephine, Kommentar:https://www.youtube.com/watch?v=nnjnaVhXIbg&lc=UgzOG4mWapb53r7fep94AaABAg, 07. 02. 2020.
[18] ugh no, Kommentar: https://www.youtube.com/watch?v=nnjnaVhXIbg&lc=UgzOG4mWapb53r7fep94AaABAg, 07. 02. 2020.
[19] Gabbie Hanna, Kommentar: https://www.youtube.com/watch?v=nnjnaVhXIbg&lc=UgzOG4mWapb53r7fep94AaABAg, 07. 02. 2020.
[20] DomiDarling, Kommentar:https://www.youtube.com/watch?v=nnjnaVhXIbg&lc=UgzOG4mWapb53r7fep94AaABAg, 07. 02. 2020.
[21] Elizabeth Elcessor, „Kickstarting Community. Disability, Access, and Participation in My Gimpy Life”, Disability Media Studies, hg. v. Elizabeth Ellcessor/Bill Kirkpatrick, New York: Univ.Press 2017, S. 31-51, hier S. 38.
[22] Ebd. S. 41.
[23] Ebd. S. 46.
[24] Zach Beck, Kommentar:https://www.youtube.com/watch?v=nnjnaVhXIbg&lc=UgzOG4mWapb53r7fep94AaABAg, 07. 02. 2020.
[25] Maddie Lombrino, Kommentar:https://www.youtube.com/watch?v=nnjnaVhXIbg&lc=UgzOG4mWapb53r7fep94AaABAg, 07. 02. 2020.
[26] Lori Kido Lopez, „How to Stare at Your Television. The Ethics of Consuming Race and Disability on Freakshow”, Disability Media Studies, hg. v. Elizabeth Ellcessor/Bill Kirkpatrick, New York: Univ. Press 2017, S. 107-126, hier S. 120f.
[27] Ebd. S. 125.
[28] „I’m the ‚BLIND GIRL‘ in every YouTuber’s video titles…“, Molly Burke, youtube.com, 28. 08. 2018, https://www.youtube.com/watch?v=nnjnaVhXIbg&t=306s, 06.02.2020.