von Nina Victoria Ebner
Mit Minirock, Spitzenbluse und Lippenstift auf einer Bühne vor tausenden Teenies, die ihn für seine schrille Performance und seine politischen Texte lieben. Am nächsten Tag mit Polo-Shirt und Blue-Jeans – das Publikum das gleiche. Yungblud, ein 22-jähriger Brite (bürgerlich Dominic Richard Harrison), irritiert, provoziert und fordert gesellschaftliche Normen über seine Songtexte, seine Performances, Interviews und die Eigendarstellung auf Social-Media-Kanälen ständig heraus. Sein Engagement für die LGBTQ+ Community ist bekannt und wird von konservativen Regierungen stark kritisiert. Doch auch die Sichtbarmachung und Positivierung von disabilities in der Gesellschaft nimmt in seinem Schaffen eine wichtige Rolle ein.
Selbst mit ADHS diagnostiziert, kritisiert der Pop-/Punk-Musiker aus Doncaster, dass psychische Beeinträchtigungen zu leicht mit starken Medikamenten behandelt werden, ohne dass den Ursachen auf den Grund gegangen wird. Dabei geht es um die schnelle Behebung der Symptome, um das Bild einer funktionierenden Gesellschaft nicht zu gefährden. Unsere neoliberale, von Kapitalismus geprägte Lebensrealität und der Druck sozialer Medien, der nahelegt ein (angebliches) menschliches Ideal erfüllen zu müssen, werden von Yungblud als Auslöser für Angststörungen und Depressionen angeprangert.
Und damit liegt der Interpret – der in Medienberichten als Sprachrohr der Generation Y gepriesen wird – richtig: Im letzten Jahr wurde von der British Health Foundation eine Studie zum Stresslevel der Generation Y (geboren zwischen den frühen 1980er Jahren und den späten 1990er Jahren) publiziert, die eine der größten Umfragen der EU war. Befragt wurden 4619 Menschen unterschiedlichen Alters. Von allen Teilnehmenden gaben ganze 74 Prozent an, im Jahr zuvor so viel Stress gehabt zu haben, dass es zur Überforderung kam. Dieses Ergebnis zeigt, dass der psychosomatische Druck des Alltags durch hohe Anforderungen für junge Menschen enorm ist. Ein Faktor, der das Stresslevel beeinflusst, ist unter anderem der ständige Vergleich mit dem eigenen Umfeld – 49 Prozent der 18 bis 24-Jährigen gaben das an. Hinzu kommt – verstärkt durch Instagram und Co. – die Unzufriedenheit, optisch nicht dem Standard zu entsprechen, das konstatierten 36 Prozent der Frauen und 23 Prozent der Männer. Auch der Drill zur Karriere darf nicht unterschätzt werden, denn 60 Prozent aller 18 bis 24-Jährigen und noch 41 Prozent der 25 bis 34-Jährigen listeten Leistungsdruck als zentralen Stressauslöser.[1] Stress bietet einen optimalen Nährboden für psychische Erkrankungen, vor allem depressive Phasen (51 Prozent aller Befragten) und Angststörungen (61 Prozent aller Befragten) können daraus entstehen. Häufig haben diese Beeinträchtigungen auch Selbstverletzung und suizidale Gedanken zur Folge – dies geben je 16 und 32 Prozent aller Befragten an. Stress zu erfahren, kann außerdem in der Konsequenz bedingen, sich einsam zu fühlen (37 Prozent). [2]
Im 2019 veröffentlichten Song Kill somebodyverleiht Yungblud seiner eigenen Angststörung und Depression – damit stellvertretend für viele Menschen, die daran leiden – auf künstlerische Art Ausdruck, lässt sie an die Öffentlichkeit dringen und zeigt sich von seiner verletzlichsten und auch dunkelsten Seite. Auf Facebook kündigte er die Veröffentlichung wie folgt an:
„This is a visual representation what anxiety and depression feels like inside my head. this song is about the darkest place I discovered in my mind. at first it really scared me. but i learned to talk about it. for those of you who have felt or feel any type of darkness, know you’re not alone. mental health is finally being taken seriously allowing conversations to be had and this song helped me free myself from the weight of it for a while. i was so excited to keep it really stripped back because i didn’t want to cloud the message behind it. i hope you enjoy it!“ [3]
Mit Textzeilen wie „All I wanna do is kill somebody | Kill somebody | Kill somebody like you“ [4] irritiert der Sänger. (Auto)Aggression und Gewaltfantasien dominieren den Song. Es sind Gefühle, die im Seelenleben erkrankter Menschen entstehen und dieses einnehmen. Von Außenstehenden oft nicht in ihrem vollen Ausmaß und ihrer Komplexität verstanden bzw. wahrgenommen, entwickeln sich aus unterdrückten Problemen Gefahren für Betroffene und Andere. Heimliche Gedanken wie „Right now I feel like I’m an alien | I’m so fucking dangerous | Cover up the evidence with medicine | I can’t find the life“ [5]finden über die Musik und das dazugehörende Video eine öffentliche Plattform.
Was auf textlicher Ebene thematisiert ist, wird durch die musikalische Umsetzung und die Visualisierung durch das Musikvideo performativ hervorgebracht. Im Clip ist nur der Musiker selbst zu sehen, wie er mit seinen depressiven und zerstörerischen Gedanken hadert. Neben ihm und seiner Gitarre gibt es keine Requisiten außer einem einfachen Stuhl, einer Pistole und (viel) Kunstblut, das in mehreren Szenen das ganze Gesicht und die Hände bedeckt. Spätestens wenn Yungblud seine Waffe auf die Zuschauer*innen richtet, ist jenen klar, wie ernst die Situation ist – und wie wenig man eine solche Zerbrechlichkeit dem sonst so lauten und schrillen Interpreten zugetraut hat. Kill somebody gewinnt gerade dadurch an Aussagekraft, dass Yungblud über sich selbst singt, über sein persönliches Erleben. In der Beschreibung des Videos betont er: „[I] wanted the video to visually represent the internal feeling of anxiety and depression from an outward perception.“ [6] Die Message des Sängers: Psychische Krankheiten sind Teil unserer Gesellschaft, wir dürfen Betroffene nicht künstlich an den Rand drängen, sondern müssen Hilfe leisten, wo sie nötig ist und Empowerment erstarken lassen, wo Marginalisierung droht.
‚Kranke‘ Menschen werden im gesellschaftlichen System als ‚fehlerhaft‘ wahrgenommen – Erkrankungen (Abweichungen von der Norm) müssen medikamentös oder durch therapeutische Behandlungen behoben werden. Ist das ‚Defizit‘ durch klassische Methoden nicht kurierbar, bleibt die Stigmatisierung ‚abnormal‘ zu sein, bestehen – das ist der Fall bei chronischen Erkrankungen, körperlichen wie geistigen. Die Schwierigkeit liegt darin, dass die verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten in solchen Fällen auf die Kontrolle eines Krankheitsbildes abzielen, eine vollständige Heilung aber ausgeschlossen ist. [7] Diese Kernüberlegungen finden sich auch im neuesten populärmedialen Projekt des Briten: einem Comic.
Ein Comic ist eine „(meist als Buch oder Heft veröffentlichte) [gezeichnete] Bildgeschichte.“ [8] Die Kunstform bietet die Möglichkeit, Bild und Text zu verbinden. In Form von prägnanten Bildgeschichten können Geschichten erzählt werden – und am Beispiel von Yungblud sieht man, dass es auch komplexe Thematiken sein können. Mit seiner ersten Graphic Novel hat der Musiker seine politischen Gedanken von der Text- und Bildebene in Videos und bei Auftritten in eine graphische Form übersetzt. Mit Yungblud presents: Twisted Tales of the Ritalin Club[9] (Erstveröffentlichung 2019) zeichnet Yungblud eine Zukunftsvision einer Schule, welche die Gleichschaltung ihrer Schüler*innen forciert. In jedem Kapitel des Comics ist Kritik am gesellschaftlichen System und am menschlichen Umgang miteinander zu lesen – vieles passiert allerdings subversiv, quasi zwischen den Zeilen. So heißt es etwa im Vorwort provokant: „To whom it may concern. You are about to read about the exploits of the Ritalin Club, Please note this book is only being distributed as a cautionary tale. Do not look up to Yungblud. Do not emulate the behaviour seen in this book. Be a good conforming adult.“[10]
Die Neuerscheinung wird international über Amazon vertrieben, wo die gleiche Beschreibung wie am Comic-Rücken nachzulesen ist: „From the messed-up mind of music sensation Yungblud comes the Twisted Tales of The Ritalin Club! All pupils attending Blackheart’s Boarding School must be punctual, masked, and heavily medicated. The displaying of superpowers is strictly forbidden. Any pupils encountering Yungblud or any member of his so-called ,Ritalin Club‘ are to seek a teacher immediately. Failure to comply with any of the above rules will result in execution.“ [11]
Durch medizinischen Maßnahmen und Gesichtsmasken soll eine homogene Gruppe entstehen, die 100 Prozent Leistung bringen kann, ohne von persönlichen Bedürfnissen abgelenkt zu werden. Dafür sorgen die Lehrkräfte mit Nachdruck: „MA52 why haven’t you taken your medication? […] You’re exhibiting signs of deviant behaviour, child. Take your medication quickly or I will be forced to act.“ [12] Menschen sind nur noch Nummern – sie sollen zu Maschinen werden. Ziel ist die absolute ‚Normalität‘, die Heterosexualität, abled-bodies und das Funktionieren ohne Schwächen. Menschlichkeit wird abgelehnt, gar verleugnet. Hinzu kommt ein verantwortungsloser Umgang mit Waffen – eine Anspielung auf die Forderung nach Gun-Control in den USA, für die Yungblud in der Vergangenheit häufig aufgetreten ist. Doch es gibt ehemalige Schüler*innen in dieser fiktiven Einrichtung, die sich nicht fügen können und wollen – und in einer angrenzenden Parallelwelt leben. Das sind jene, die ein queeres Begehren erfahren, deren Körper nicht der Norm entsprechen, die mit psychischen Krankheiten kämpfen oder sie als Teil ihrer Persönlichkeit akzeptiert haben. Hinzu kommt ihre bewusste Ablehnung von der Vereinheitlichung durch Schuluniformen – sie kleiden sich bewusst schrill und ohne Rücksicht auf modische Standards. Die Besonderheiten des sogenannten Ritalin Clubs werden verstärkt durch kämpferische Superkräfte. Negative Konnotationen werden also durch paranormale Handlungsmacht aufgewogen. Im Unterschied zu den angepassten Schüler*innen sind sie sich der problematischen schulischen Struktur bewusst: „We just don’t play by their rules. We drink. We do drugs. We fuck. We own our bodies. We´re free.“ [13] Eine Figur in dieser Gruppierung ist die Comicversion von Yungblud selbst.
Der Ritalin Club besteht zu Beginn der Geschichte aus fünf Personen, Harmony (genderfluid), Scout (halb Mensch, halb Fisch), dem Zombie Joshua, Encore (Rollstuhlfahrerin) und Yungblud (geplagt von schweren Depressionen). Die gemeinsame Mission ist es, die Schule von ihrem Direktor zu befreien, der die Gleichschaltungsmechanismen sowie die Bestrafungen steuert, die es abzuschaffen gilt. Um das zu erreichen, wird noch ein Mädchen aufgenommen, das ihre Nummer M452 mit Eintritt in den Club abgibt und den Namen EM annimmt. Auch sie hat eine Superkraft: Ihre Augen können zu Laserstrahlen werden, die ihre ganze Umwelt zerstören. Sie stellt ihren neuen Mitstreiter*innen die Frage, ob sie es mit deviants zu tun hätte: „Whatever we are, we’ve got powers. Once we lost our masks, our real selves started to shine.“ [14] Dass ihnen aber nicht alles so leichtfällt, wie ihre Lebenseinstellung es vermuten ließe, zeigt sich durch den Fokus auf das Seelenleben der Charaktere. Neben der brutalen Erreichung des gemeinsamen Ziels der Veränderung des Schulsystems durch Ablösung des Lehrpersonals spielt der Umgang mit romantischen Gefühlen in der Story eine große Rolle wie auch die Auseinandersetzung mit depressiven Phasen, die als ‚the dark place‘ gekennzeichnet sind und ganze Episoden bestimmen. Suizid, Genozid oder der Rückzug vom eigenen Umfeld werden u.a. in solchen verhandelt. Alle Mitglieder im Ritalin Club kämpfen mit Selbstzweifeln und Unsicherheiten bei zwischenmenschlichen Angelegenheiten. Der Wunsch nach erwiderter Liebe ist dabei omnipräsent.
Es ist auffällig, dass die Gedanken einzelner Charaktere gleich viel Raum einnehmen wie brutale Kampfszenen bzw. dass sie nahtlos ineinander übergehen. Der Comic ist hoch psychologisiert, die Geschichte der Rettung der Mitschüler*innen verschwindet oft ganz aus dem Blickfeld. Die Kernaussage liegt darin, dass nur Menschen, die ihre Masken ablegen und ihr wahres Ich zeigen, auch frei sein können. Hier geht es allerdings um die Freiheit, sich mit sich selbst zu befassen, sich seinen Ängsten zu stellen und Menschlichkeit zuzulassen – und manchmal auch um die Einsicht, nicht alle dazu bringen zu können: „Cause my high hopes are getting low | Because these people are so old | The way they think about it all | If I tried, I would never know | My high hopes are getting low | But I know I’ll never be alone | It’s alright, we’ll survive | ’Cause parents ain’t always right“ [15]. So stellt der Autor eine Strophe aus seinem Song Parents an das Ende der Geschichte und erlaubt erneut eine intermediale Verknüpfung.
Mit dem vorgestellten Comic rekurriert Yungblud auf die mit Pathologisierung verbundenen wertenden Folgeerscheinungen: Der Prozess der Pathologisierung kann auch als Prozess einer Grenzziehung verstanden werden. Gesunde Körper, die von keinen körperlichen oder psychischen Krankheiten betroffen sind, werden von allen anderen, die als ‚abnorm‘ betitelt werden, abgegrenzt. Diesem Vorgang ist unvermeidlich eine Stigmatisierung inhärent: Das Richtige vs. das ‚Andere‘. Das Abweichende steht dabei für Kontrollverlust und wird als Bedrohung erkannt. In Anlehnung an Foucault und seine Theoriebildung rund um sexuelle Perversitäten (Foucault, M.: Sexualität und Wahrheit. Erster Band, 1976) wird von einem Übergang der Krankheit in das Individuum gesprochen. Das bedeutet, dass sich die pathologische Zuschreibung von einem ‚outside‘ zu einem ‚internal aspect‘ verschiebt. Man spricht nicht von einem krankmachenden Syndrom, sondern von einer/einem Kranken [16] – „the being of the disease disappears“ [17]. Im Schulsystem in The Twisted Tales of the Ritalin Club muss Abweichendes/Krankes sofort behoben werden – mit Gewalt, verbaler Zurechtweisung oder auf medizinischem Weg. Wie sich etwa in einer Szene der Bestrafung zeigt, als EMs Mutter dem Lehrer ihrer Tochter die Frage stellt: „Does your school still offer lobotomies?“ [18] Und als Antwort erhält: „Let me speak with the headmaster. We’re old friends. I’m sure I’ll be able to arrange something.“ [19]
Laut Susan Squier erlauben Comics es in spezieller Deutlichkeit, das etablierte Konstrukt von Normalität aufzubrechen und herauszufordern. Durch die plakative Erzählweise wird es möglich, den ethischen und gesellschaftspolitischen Umgang mit Beeinträchtigung und Behinderung zu artikulieren bzw. einzelne Erfahrungen von Betroffenen auszudrücken. [20] Die grafische Aufarbeitung komplexer Themen macht dies möglich. „Image-texts mobilize ethical spectatorship“ [21], postulieren etwa Magnet/Watson. Ebenso wichtig wie das Gesagte und tatsächlich Sichtbare im Comic sind allerdings auch die eröffneten Leerstellen und ihre mitschwingenden Bedeutungen. [22] Die Autor*innen sprechen im Bereich der disability von einem speziellen Konzept von Zeitlichkeiten, das durch chronischen Schmerz, Melancholie und Zukunftsangst geprägt und strukturiert wird. Diese Form steht den auf Produktivität und Effizienz ausgerichteten Zeitlichkeiten im kapitalistischen System konträr gegenüber. Hier entsteht also ein Bruch, da Menschen mit Beeinträchtigungen sich in zuletzt genanntem nicht einfinden können. Graphic novels eröffnen die Chance, diese Lücke zu schließen und eine Verbindung zu etablieren. [23]
Am Beispiel des jungen Musikers Yungblud zeigt sich, dass es möglich ist, einen popkulturellen Zugang zum gesellschaftlichen Tabuthema der psychischen Krankheiten zu finden. Er macht sichtbar, was sonst so gerne verschwiegen wird und macht auf Unterdrückungsregime der Gesellschaft aufmerksam – ob in Songs und Musikvideos oder in The Twisted Tales of the Ritalin Club. In Medienberichten wird der 22-jährige Brite häufig als unerschrocken betitelt, als der, der sich stark macht für die Bedürfnisse der Generation Y, die sich unverstanden fühlt. Das Recht auf gelebte Individualität, Vielfalt und Freiheit sind Werte, die er hochhält. Sie sollen nicht das Privileg einer (künstlich erschaffenen und erhaltenen) heterosexuellen und abled-bodied Gesellschaft der weißen Mittelschicht sein. Sie müssen Selbstverständlichkeiten werden. Für alle.
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[1] Vgl. British Health Foundation: Mental health statistics: Stress. https://www.mentalhealth.org.uk/statistics/mental-health-statistics-stress (20.01.2020).
[2] Vgl. ebd.
[3] Yungblud, 23.10.2018, Facebook: https://www.facebook.com/watch/?v=562236374218811 (20.01.2020).
[4] „Kill Somebody“, R.: Locomotion Recordings Limited, youtube.com, 23.10.2018, https://www.youtube.com/watch?v=MbbF2exK7X0 (20.01.2020).
[5] Ebd.
[6] Ebd. siehe Beschreibung
[7] D. Travers Scott u. Megan Bates: It’s Not Just Sexism: Feminization and (Ab)Normalization in the Commercialization of Anxiety Disorders. In: Disability Media Studies. Hg. v. Elizabeth Ellcessor u. Bill Kirkpatrick. New York: Univ. Press 2017. S.155 f.
[8] „Comic“ auf Duden online. https://www.duden.de/node/29120/revision/29149 (19.1.2020).
[9] Dominic Harrison u. Ryan O`Sullivan: Yungblud presents: The Twisted Tales of the Ritalin Club.Canada: Z2 Comics 2019.
[10] Ebd. o.P.
[11] Produktbeschreibung auf Amazon. https://www.amazon.de/Yungblud-Presents-Twisted-Tales-Ritalin/dp/1940878314/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=LFSZ80HQXG8H&keywords=the+twisted+tales+of+the+ritalin+club&qid=1579518632&sprefix=the+twisted+tales+of+%2Caps%2C276&sr=8-1 (20.01.2020).
[12] Harrison u. O`Sullivan: Yungblud presents: The Twisted Tales of the Ritalin Club. o.P.
[13] Ebd. o.P.
[14] Ebd, o.P.
[15] Ebd. o.P.
[16] Vgl. Scott u. Bates: It’s Not Just Sexism: Feminization and (Ab)Normalization in the Commercialization of Anxiety Disorders. S.155.
[17] Ebd. S.155.
[18] Harrison u. O`Sullivan: Yungblud presents: The Twisted Tales of the Ritalin Club. o.P.
[19] Ebd. o.P.
[20] Vgl. Shoshana Magnet u. Amanda Watson: How to Get through the Day with Pain and Sadness: Temporality and Disability in Graphic Novels. In: Disability Media Studies. Hg. v. Elizabeth Ellcessor u. Bill Kirkpatrick. New York: Univ. Press 2017. S.254.
[21] Ebd. S.268.
[22] Ebd. S.268.
[23] Ebd. S.268.