von Natascha Kline | 15. Februar 2022 | Issue The Caring Media
Unter dem Eindruck einer prekären Welt, deren Fragilität mit fortschreitender Zerstörung immer offensichtlicher wird, stellt sich einmal mehr die Frage nach einem, im besten Fall, kritischen und heilsamen Umgang mit der Situation. Die menschliche Einwirkung auf die Erde hat Ausmaße erreicht, deren Folgen sich nicht zuletzt in der so heraufbeschworenen Klimakatastrophe manifestieren. Das Gute im Schlechten wäre vielleicht, die damit verbundene Sichtbar- und vor allem auch Spürbarwerdung der Begleiterscheinung eines Systems dessen Grundlage und Maxime die Ausbeutung menschlicher sowie nichtmenschlicher Entitäten fordert und fördert. Die Negierung einer diesbezüglichen Unterscheidung ist logische Folge kapitalistischer Funktionsweisen und dient ausschließlich der Sicherstellung einer größtmöglichen Vereinnahmung und Verfügbarkeit von Ressourcen. Gleichheit basierend auf der grundlegenden Möglichkeit systematischer Ausbeutung ist mehr als zynisch wenn man an das Konzept von gleichberechtigter Gleichheit denkt, wie sie von Wissenschaftler*innen wie Donna Haraway oder Bruno Latour angedacht wird.
Gleichheit wird im Kapitalismus vielmehr zu Gleichgültigkeit und mit einem gekonnten changieren zwischen Ausbeutung und Angeboten des Eskapismus gelingt es, ein Verständnis über Zusammenhänge und Auswirkungen dieser Gleichgültigkeit durch die künstlich herbeigeführte Müdigkeit und Ablenkung des Leistungssubjekts [1] gekonnt zu verschleiern. Etwaige Reflexionsarbeit kann dadurch äußerst effektiv im Keim erstickt werden.
Für die Welt bedeutet die derzeitige Idee von Fortschritt nichts weiter als einen Zustand fortlaufender wie fortschreitender Plastifizierung. Der deutsche Sozialpsychologe Harald Welzer beginnt seinen Nachruf auf sich selbst mit genau dieser Feststellung und bezieht sich dabei auf Angaben von Wissenschaftler*innen des israelischen Weizmann-Instituts. Demnach erleben wir seit 1900 im 20-Jahres-Rhythmus eine Verdoppelung der „Masse, der von Menschen hergestellten Objekte“. [2] Diese Erkenntnis stützt die Aussage Anna Tsings, nachdem das Anthropozän jenen Punkt darstellt, an dem es erstmals keine Rückzugsorte mehr gibt, in denen „unterschiedliche Gefüge von Arten (mit oder ohne Leute)“ [3] bisher nach lebens(raum)-vernichtenden Erfahrungen, Erholung finden konnten. Was diese unaufhörliche Umwandlung von Biomasse in tote Materie bedeutet, scheint also nur allzu absehbar. Die Folgen des Anthropozäns sind mess- und spürbar und trotzdem scheint die volle Tragweite unseres anthropozentristischen Handelns noch weit davon entfernt zu sein, im kollektiven (Problem)Bewusstsein als ebensolchens Problemauch wahrgenommen zu werden. Für Angst und/oder Panik, wie sie bereits 1957 von Günther Anders im Schlagschatten der drohenden atomaren Apokalypse und zuletzt 2019 von Greta Thunberg in ihrer Rede beim Weltwirtschaftsforum in Davos gefordert wurden, scheint es bisher jedenfalls nicht zu reichen. [4] Ob Angst und Panik berechtigt oder gar wünschenswert sind, soll an dieser Stelle auch nicht beurteilt werden.Ich möchte allerdings festhalten, dass die Affekte, die mit Angst und Panik korrespondieren, tendenziell negative Affekte sind.
Here come the Ecosexuals! [5]
Dem entgegen soll im Folgenden anhand der ökosexuellen Performancekunst von Elizabeth Stephens und Annie Sprinkle eine ungleich positivere Idee eines möglichen Umgangs mit existenzbedrohenden Problemstellungen vorgestellt werden. Die beiden Wissenschaftlerinnen, Umwelt-Aktivistinnen und Performance-Künstlerinnen finden und zeigen neue Wege des Überlebens auf, die sie im Kontext von Umweltschutz-Aktivismus entwickeln. Sie agieren einerseits, indem sie auf die Zerstörung von Ökosystemen aufmerksam machen, was einem traditionell-pädagogischen Zugang entspricht. Andererseits verfolgen sie über ihre ökosexuelle Performance(kunst) einen erfrischend anti-traditionellen Zugang zu öko-aktivistischer Aufklärung. Es stellt sich die Frage, inwiefern die dabei absolvierten Praktiken als Praktiken der (Für)Sorge gelten können bzw. müssen und wie diese die Wahrnehmung dessen, was Leben bedeuten kann, verändern. Wie ich im Nachfolgenden argumentieren werde, liegt der Mehrwert ihrer Performances im Aufzeigen der Möglichkeit einer nachhaltigen Veränderung von Mensch-Natur-Beziehungen.
Stephens und Sprinkle bezeichnen sich selbst als ecosexual, wobei sich der Begriff aus „ecology“ und „sexuality“ zusammensetzt. SerenaGaia Anderlini-D’Onofrio und Lindsay Hagamen beschreiben Ecosexuality als Ergebnis der Verschränkung von Umweltschutz- mit der Sex-positive-Bewegung. Indem Ökologie und Sexualität in Einklang gebracht werden, ergibt sich nicht nur eine neue Variante sexueller Möglichkeiten: „It inspires a new approach to social action and transformation. (…) It encourages a thoughtful evaluation of the role sexuality can play in the critical challenges we face today and will face tomorrow.“ [6] Ecosexuality ist ebenso aus dem Bedürfnis entstanden, mit dem momentanen Zustand der Welt zu interagieren. Anderlini-D’Onofrio und Hagamen formulieren dazu die Hoffnung, dass ein kultureller Wandel eine möglicherweise tödliche Krise in eine vitale Krise umwandeln könnte. [7] Indem des Weiteren auf Phänomene wie Interdependenz und Symbiose als gemeinsamen Nenner von Ökologie und Sexualität hingewiesen wird, wird gleichzeitig die Notwendigkeit von Bezugnahme und Interaktion für die Funktion eines Ökosystems offensichtlich. Liebe bzw. erotische Praktiken können im ökosexuellen Verständnis sowohl das eigene, wie auch das Wohlergehen all derer, die sich in der Umgebung befinden, positiv beeinflussen. Ebenso handelt es sich bei beiden Parametern potentiell um erneuerbare und damit nachhaltig einsetzbare und nutzbare Ressourcen. [8] Frei nach dem Motto ¸Rette was du liebst‘ zeigt sich die Nachhaltigkeit dieser Praktik ebenso in der liebevollen Annäherung mit allem, das eigene Selbst umgebende und der damit verbundenen Bewusstwerdung eigener sowie anders-als-eigener Bedürfnisse.
Stephen und Sprinkle halten Vorträge zu ihrer Arbeit und zeigen ihre künstlerischen Bezugnahmen im Rahmen von Ausstellungen, Veranstaltungen, Festivals und Pride-Paraden. Ihr Dokumentarfilm Water makes us wet wurde auf der documenta 14 uraufgeführt. Die ab 2011 verfassten Ecosex Manifestos 1.0–1.3 stehen auf einer Website auf diversen Sprachen zur Verfügung. Die Besucher*innen werden insofern zur Partizipation ermuntert, als dass sie eingeladen sind, etwaige Verbesserungsvorschläge an die Verfasserinnen zu senden bzw. weitere Übersetzungen anzufertigen. Auch die Verbreitung des Manifestos ist ausdrücklich erwünscht. Das Anliegen ist die Rettung der gesamten Umwelt „mit allen nötigen Mitteln (…), besonders durch unsere Liebe, unsere Fröhlichkeit und die Macht der Verführung.“ [9] Der Mensch wird dabei als Teil der Natur und nicht getrennt von ihr betrachtet. [10] Sie führten insgesamt 19 ökosexuelle Hochzeits-Performances auf, in welchen sie mit verschiedenen natürlichen Entitäten über den Akt der Heirat in Verbindung traten. Wedding to The Soilwar die bislang letzte Performance dieser Art und hat 2014 im Rahmen des donaufestivals in Krems stattgefunden. Die Hochzeiten werden in der Regel als kollaboratives Ereignis gestaltet: So auch in Krems, mit einer Vielzahl aktiver und passiver Hochzeitsgäst*innen. Künstlerischer Input kam von Peaches und Keith Hennessy, welcher das eigens von Peaches geschriebene Stück Dirt perfomativ interpretierte. An die Anwesenden wurden dabei Ringe aus Ton verteilt. Die Ehegelübde wurden schließlich durch nacktes Umherrollen in der Erde zelebriert. Ebenso wurde während der vorangegangenen Zeremonie auch kritisch an den Nationalsozialismus erinnert, sowie aktuelle antisemitische Tendenzen bewusst problematisiert. [11]
Der Rückgriff auf das konservative Element der Ehe zur Veranschaulichung bzw. Verdeutlichung ihres Anliegens mag zwar auf den ersten Blick irritierend wirken, ist aber dem ökosexuellen Ansatz folgend, durchaus kritisch intendiert, da hier die Erde nicht als Mutter, sondern als Geliebtebezeichnet wird. Diese Betrachtung gibt Raum für eine oder mehrere interessante Verschiebungen: Das Mutter-Sein, welches eine Überschreibung des individuellen Körpers vollzieht, erfährt nun selbst eine Überschreibung.
Vom Mutterkörper als Projektionsfläche jedweder Wunscherfüllung wird gemeinhin erwartet, diesen Projektionen sowohl zu entsprechen als auch standzuhalten. Die gesetzmäßige Annahme scheinbar bedingungsloser Verfügbarkeit mütterlicher Ressourcen bietet eine gute Grundlage für deren Ausbeutung. Auch der mütterliche Erdkörper hat diese Projektion auszuhalten. Die Erde erfährt durch den Verlust des Mutter-Status nun insofern eine Befreiung, als dass sie die in der Bezeichnung verwurzelte Vorstellung einer stetigen Bereitstellung mütterlicher Ressourcen verliert.
Das ökosexuelle Anliegen ist es, sowohl eine wechselseitigere als auch nachhaltigere Beziehung zur Natur zu schaffen und einzugehen. [12] Der Status der Liebhaberin kann dies ermöglichen. Was auf den ersten Blick für viele befremdlich erscheinen mag und auch im Hinblick auf die vielen toxischen Beziehungen zwischen vermeintlichen Liebhaber*innen nicht ganz schlüssig sein will, kann hier auch als eine emanzipatorische Überlebensstrategie für eine Welt am Abgrund gedeutet werden: „Love of nature is a process of becoming aware of and unlearning ideologies of racism, sexism, heterosexism, and ableism so that we may cease to reduce our idea of nature to a dark, heterosexual, ‚beautiful‘ mother.“ [13]
Making Kin!
Katrin Solhdju weist in ihrem Artikel „Leben in den Ruinen dessen, was wir Fortschritt nannten“ in Bezugnahme auf Bruno Latour und Isabelle Stengers darauf hin, das ebendieser Fortschritt mittlerweile so weit fortgeschritten ist, dass ein weiteres Fortschreiten im Sinne eines Vorankommens nicht mehr möglich ist. Die moderne westliche Vorstellung eines Menschen welche das Mensch-Sein, in Abgrenzung zur Natur definiert, hat den Werdegang kapitalistischer Ausbeutung begünstigt. Die Klimakatastrophe offenbart nachdrücklich, wie brüchig und durchlässig diese imaginierte Grenze eigentlich ist. Die versichernde Trennung zwischen naturana naturans und naturana naturata ist längst gegenstandslos geworden, so Solhdju. Die Wahrnehmung der Welt ausgehend von einem Standpunkt der reinen Beobachtung scheint in einer Zukunft, deren einzige Sicherheit die eigene Unsicherheit ist, weder angebracht noch möglich. [14] Haraway stellt im Rückbezug auf auf Kim Stanley Robins Science-Ficiton-Roman 2312fest, dass wir in einer Zeit des Zauderns verharren, ohne die Zeit dafür zu haben. [15] Ihr Zugang ist es weiter, das Anthropozän nicht als drohende Epoche, sondern als kapitales Grenzereignis zu betrachten. Die Verweigerung ebendieser Anerkennung einer epochalen Zuschreibung ist eine hoffnungsvolle. Dann auch wenn für sie klar ist, dass das „was danach kommt, (…) anders sein (wird), als das was war.“ [16], gilt es nun dieses Grenzereignis so kurz als möglich zu halten und bestmögliche Voraussetzung für die Erholung der Überlebenden zu schaffen. Der Mensch ist dabei lediglich Teil einer Umwelt aus Arten-Assemblagen. Es handelt sich dabei um biotische und abiotische Gebilde, gleichberechtigte Akteur*innen, teils im Neben-, teils im Miteinander, allesamt als critterauf der Erde vereint. [17] Das menschliche muss dafür in Haraways Kosmos seine Verwicklungen mit den „Mehr-als-Menschlichen, den Anders-als-Menschlichen, den Unmenschlichen (…)“ [18] (an)erkennen und darfebenso selbstaktiv nach möglichen und/oder nützlichen Verbindungen suchen. Um das Ziel von ökologischer Gerechtigkeit zu erreichen sind Feminist*innen dazu aufgerufen, Vorstellungen zu etablieren, die Verbindungen in Form selbst gewählter Verwandtschaften erzählen. Der Hinweis, dass das Wort „relatives“ vor der Bezeichnung der „Familienmitglieder“, „logische Beziehungen“ meinte, ist für Haraways Konzeption inklusiver und ethischer Assemblagen von Bedeutung. Ihr daraus resultierender Slogan „Make kin, not babies!“ verleiht einer Dringlichkeit Nachdruck. [19] Der Aufruf, richtet sich nicht gegen die menschliche Fortpflanzung per se, vielmehr ist er ein Plädoyer dafür, neue Familienbande(n) und Verwandtschaften zu entdecken und über die Reproduktion des Selbst hinaus zu denken.
An dieser Stelle können die Überlegungen Robin Wall Kimmerers in ihrer Grammatik der Lebendigkeit einen hilfreichen Beitrag leisten [20]: Sie kritisiert die Idee des Menschen als Krönung der Schöpfung, welche nicht zuletzt im Hinblick auf Voraussetzungen und Abhängigkeiten menschlichen (Über)Lebens mehr als absurd erscheint. Ihrer Ansicht nach impliziert der Gebrauch des englischen Artikels it für alles Nicht-Menschliche eine Abwertung, welche die Abgrenzung von allem „Anders-als-Menschlichen“ sowohl erleichtert als auch forciert. Eine künstliche Grenze die im alltäglichen Gebrauch zur Entfremdung des Menschen beiträgt und den Glauben einer menschlichen Vormachtstellung ganz beiläufig manifestiert. Doch wie Sprache dabei helfen kann, Nicht-Menschen gegenüber Menschen als weniger wichtig zu markieren, Verbindungen zu verschleiern oder sogar unsichtbar zu machen, so kann sie auch das Gegenteil bewirken. In der Sprache der indigenen Potawatomi gilt der Subjektstatus für alle „die atmen und (…) einige die nicht atmen.“ [21] Auf der Suche nach einem Wort, das „die schlichte und doch wundersame Eigenschaft des Seins begreift“ [22] berichtet Wall Kimmerer von dem Wort Aakimaadiziiwin, was „ein seiendes Wesen der Erde“ [23] bedeutet. Sie nutzt die Silbe ki nun um eine Brücke zum englischen kin zu schlagen. [24] Ihr Versuch ki als Beiwort zu nutzen um die gleichberechtigte Lebendigkeit menschlicher und nicht-menschlicher Subjekte sprachlich erfahrbar zu machen, ist ein interessantes Gedankenspiel.
Die Erkenntnis, dass es bereits Welten gibt, in denen das Konzept von kinship, immer schon als grundlegende Deutungsannahme existiert, kann jedenfalls das Verständnis gegenüber Haraways Forderungen erleichtern und somit als Orientierungshilfe möglicher Handlungsansätze im Anthropozän dienen. Auch das anfänglich angesprochene Bäume-Umarmen, lässt sich vor diesem Hintergrund als kritischer Akt denken:
Stephens und Sprinkles Protest ist lustvoll, positiv und mitreißend. Dennoch ist er vielleicht zu verklausuliert um trotz der betonten Offenheit eine breite Öffentlichkeit tatsächlich auch zu erreichen. Und obwohl der mögliche Effekt eines liebe- und respektvollen Umgangs mit allen menschlichen und nicht-menschlichen (Lebe)wesen für ein Überleben Aller kaum reichen wird, so ist es doch nicht nur ein körperlicher, sondern eben auch ein politischer Akt gegen eine unmöglich gewordene Gegenwart und für eine mögliche Zukunft. Ecosexuality eröffnet theoretische und praktische Möglichkeitsräume und folgt demnach Haraways Aufforderung zu kinship. Es werden Allianzen gefunden, Verbindungen geknüpft und es wird vor allem Sorge für ein nachhaltiges Miteinander aller biotischen und abiotischen Assemblagen dieser Welt getragen. Dennoch ist mehr als fraglich, ob das Anthropozän vor dem Hintergrund des Kapitalismus je überwunden werden kann. Bäume zu umarmen oder vielleicht sogar zu lieben kann demnach unsere Welt nicht retten. Auf jeden Fall kann es aber irgendwann als eine Praxis derer erinnert werden, die Sorge dafür getragen haben werden, dass eine zukünftige Welt ermöglicht wurde.
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Quellen
[1] Eine Definition über das Leistungssubjekt findet sich bei dem Philosophen Byung-Chul Han: Vgl. Han, Byung-Chul, „Müdigkeitsgesellschaft“, Berlin: Matthes & Seitz 2012, S. 21.
[2] Welzer, Harald, „Nachruf auf mich selbst.: Die Kultur des Aufhörens“, Frankfurt am Main: S. Fischer Verlag 2021, Buch ohne Seitenangaben.
[3] Haraway, Donna, „Unruhig bleiben. Die Verwandtschaft der Arten im Chthuluzän“, Frankfurt/New York:Campus Verlag 2018, S.138.
[4] Die Überlegungen von Günther Anders erschienen in der FAZ. Anders, Günther, „Gebote des Atomzeitalters“, Frankfurt: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13.07.1957. Eine bearbeitet Version Greta Thunbergs Rede ist im britischen The Guardian erschienen:Thunberg, Greta, „‘Our house is on fire‘: Greta Thunberg, 16, urges leaders to act on climate.“, London: The
Guardian, https://www.theguardian.com/environment/2019/jan/25/our-house-is-on-fire-greta-
thunberg16-urges-leaders-to-act-on-climate, 25.01.2019.
[5] Die Überschrift ist Beth Stephens und Annie Sprinkle Homepage übernommen, https://theecosexuals.ucsc.edu/, Zugriff: 30.01.2022.
[6] Anderlini-D ́Onofrio, SerenaGaia / Hagman, Lindsay, „Introduction Time for Ecosexuality“, Puerto Rico: 3WayKiss 2015, S.2.
[7] vgl. Anderlini-D ́Onofrio, Hagman, „Introduction Time for Ecosexuality“, S.7.
[8] vgl. Anderlini-D ́Onofrio, Hagman, „Introduction Time for Ecosexuality“, S.3.
[9] Beth Stephens / Annie Sprinkle, „Ökosex-Manifest“, Homepage:
https://sprinklestephens.ucsc.edu/,
https://cpb-us-e1.wpmucdn.com/sites.ucsc.edu/dist/8/1076/files/2021/04/manifesto-german.pdf , Zugriff: 30.01.2022.
[10] Beth Stephens / Annie Sprinkle, „Ökosex-Manifest“.
[11] Beth Stephens / Annie Sprinkle, „Wedding to The Soil“,
https://sprinklestephens.ucsc.edu/2014/06/25/wedding-to-the-dirt/ , Zugriff: 30.01.2022.
[12] Beth Stephens / Annie Sprinkle, „Ökosex-Manifest“.
[13] Gaard zitiert Chaia Heller. Gaard, Greta, „Toward a Queer Ecofeminism. In: Hypatia (Journal), Volume 12, 1997, S. 137.
[14] Solhdju, Katrin, „‘Leben in den Ruinen dessen, was wir Fortschritt nannten‘? Isabelle Stengers‘ Denken als Parteinahmen für das Mögliche wieder das Wahrscheinliche“, In: Becker, Johannes u.a. (HG.), „Zukunftssicherung. Kulturwissenschaftliche Perspektiven“, Bielefeld:
transcript Verlag 2019, S. 222.
[15] Vgl. Haraway, „Unruhig bleiben. Die Verwandtschaft der Arten im Chthuluzän“, S.141.
[16] Vgl. Haraway, „Unruhig bleiben. Die Verwandtschaft der Arten im Chthuluzän“, S.138.
[17] Vgl. Haraway, „Unruhig bleiben. Die Verwandtschaft der Arten im Chthuluzän“, S.137.
[18] Vgl. Haraway, „Unruhig bleiben. Die Verwandtschaft der Arten im Chthuluzän“, S.139.
[19] Vgl. Haraway, „Unruhig bleiben. Die Verwandtschaft der Arten im Chthuluzän“, S.141 f.
[20] Anmerkung: Robin Wall Kimmerer ist Botanikern und Angehörige der indigenen Menschen der Potawatomi. Ihre Kurz-Essays Die Grammatik der Lebendigkeit handeln davon, wie Sprache die Sicht auf die Umwelt beeinflusst und wie dieser Einfluss für eine heilende Wirkung auf Welt genutzt werden kann.
[21] Kimmerer, Robin Wall, „Die Grammatik der Lebendigkeit. Zwei Essays“, Hiddensee: w_orten & meer 2021, S. 20.
[22] Kimmerer, „Die Grammatik der Lebendigkeit. Zwei Essays“, S. 28.
[23] Kimmerer, „Die Grammatik der Lebendigkeit. Zwei Essays“, S. 28.
[24] Kimmerer, „Die Grammatik der Lebendigkeit. Zwei Essays“, S. 29.
Abbildungen
Abbildung 1: Beth Stephens / Annie Sprinkle, „Wedding to The Soil“,
https://sprinklestephens.ucsc.edu/2014/06/25/wedding-to-the-dirt/ , Zugriff: 30.01.2022.
Abbildung 2: Haraway, Donna, „Unruhig bleiben. Die Verwandtschaft der Arten im Chthuluzän“, Frankfurt/New York:Campus Verlag 2018, S. 193.